2) Kom el Shogafa
Ionisches Säulenkapitell mit Wasserspeier - sicherlich nicht als architektonisches Ensemble zu sehen
3) Kom el Shogafa
Fragment aus schwarzem Granit mit einer reliefierten Szene aus dem Totenbuch (fünfte Stunde), vielleicht Teil eines Sarkophagdeckels
4) Kom el Shogafa
Blick auf die Aussenanlage. Im Hintergrund der Eingang zum "Tigrane Tomb". Im Inneren befinden sich griechisch-römisch als auch ägyptisch beeinflusste Wandmalereien. Leider waren auch davon keine Fotos möglich.
5) Kom el Shogafa
Sehr notdürftig vor Witterungseinflüssen geschützte Artefakte
6) Kom el Shogafa
Oberteil einer Hathorsäule - sehr schön gearbeitet
7) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Der Weg auf das Gelände. Diese Säule mit korinthischem Kapitell ist das Überbleibsel eines glanzvollen Serapis-Tempels. Sie wurde nicht von Pompejus, sondern von Diocletian etwa um 300 n.Chr. errichtet, ist 27 m hoch und soll aus roten Aswan-Granit bestehen - obwohl sie eher gräulich erscheint.
8) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Zwei Sphingen zu Füßen der Säule; die linke soll laut Beischrift Haremhab zeigen, während die rechte nicht eindeutig bestimmbar ist (möglicherweise aus der Zeit Ptolemäus' VI - 180 - 145 v.Chr.).
9) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Ptolemäische Sphinge aus anderem Blickwinkel
10) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Altes, gemixt mit Neuem. Die Pompejussäule vor der Kulisse der modernen Stadt.
11) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Auf dem Weg zum sogenannten Serapeum, das sich auf diesem Gelände befindet, passiert man große Grabungsfelder mit freigelegten (Tempel?)fundamenten.
12) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Abstieg zum Eingang des Serapeums, in dem nicht etwa Apisstiere bestattet wurden, sondern wohl eher heilige Vögel und Kleinsäuger, auch wenn das Schild etwas Anderes besagt
13) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Eingang in die aus dem Fels gehauene Bestattungsstelle
14) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Seitenwand des Stollens mit deutlichen Bearbeitungsspuren
15) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Auch in dem parkähnlichen Areal rund um die Säule sind undefinierbare Fragmente abgelegt, die sich nicht zuordnen lassen
16) "Säule des Pompejus" und Umgebung
Eines von diversen über Ägypten verteilten Nilometern
17) Kom el Dikka
In Kom el Dikka finden permanente Grabungen statt. Hier ein Blick auf das römische Theater
18) Kom el Dikka
Freigelegte Nebengebäude des Theaters
19) Kom el Dikka
Noch einmal ein Blick von der "Tribüne" in die andere Richtung
20) Kom el Dikka
Auf dem Gelände im Hintergrund werden römische Bäder freigelegt
21) Fort Kait Bey
Kleiner Hafen am Fort. Rechts die ins Meer ragende Landzunge, auf der einst eines der sieben Weltwunder stand: der Pharos, Alexandrias Leuchtturm
22) Fort Kait Bey
Das arabische Fort, in dem Fragmente des alten Leuchtturmes verbaut vorgefunden wurden
23) Alexandria, du Schöne...
Stimmungsvoller Blick auf's Meer, fast wie ein Gemälde
24) Katakomben von Kom el Shogafa
Da ich in Kom el Shogafa keine Fotos machen durfte, hat mir Monja, die bei ihrem Besuch mehr Glück hatte, mir freundlicherweise eine Sammlung ihrer Aufnahmen zur Verfügung gestellt.
Von den drei unterirdischen Stockwerke ist das unterste nicht zugänglich; es steht unter Wasser. Die beiden anderen erreicht man über eine Wendeltreppe, die sich um den Schacht herumschlängelt, in dem einst die Verstorbenen an einem Seil heruntergelassen wurden (Foto: Monja)
25) Katakomben von Kom el Shogafa
Im ersten Stockwerk befindet sich ein Festsaal, in dem sich die Angehörigen des Verstorbenen versammelten. Diverse Scherbenhaufen zeugen von solchen Zusammenkünften. So erhielt der Ort auch seinen Namen "Hügel der Scherben".
Man gelangt dann in die Hauptgrabkammer. Der Eingang wird flankiert von gekrönten barttragenden Schlangen, über ihren Köpfen je ein Medusenhaupt (Foto: Monja)
26) Katakomben von Kom el Shogafa
Noch einmal die Reliefs am Eingangsbereich (Foto: Monja)
27) Katakomben von Kom el Shugafa
In der Grabkammer wurden drei große Sarkophage in die Felswand gehauen und über jedem dieser Sarkophage befinden sich Reliefs in ägyptischem Stil, wie hier zum Beispiel die Darstellung des Anubis hinter dem Balsamierungstisch, unter dem die Kanopen stehen. Links und rechts begleiten Horus und Thot die Szene. Hier wurden die Beisetzungsrituale vollzogen (Foto: Monja)
28) Katakomben von Kom el Shogafa
(Foto: Monja)
29) Katakomben von Kom el Shogafa
Die Mumie wurde dann an ihre letzte Ruhestätte in die Galerie verbracht, die fast 300 Verstorbene aufnehmen konnte (Foto: Monja)
30) Tigrane Tomb
Auf dem gleichen Gelände findet man oberirdisch das sogenannte Tigrane Tomb. Entdeckt wurde es im Cleopatra District, dort abgetragen und hier wieder aufgebaut. Die Sargnischen zeigen Wandmalereien in leuchtenden Farben. Hier der Verstorbene, wie er einer Göttin opfert (Foto: Monja)
31) Tigrane Tomb
Der Verstorbene hält Palmwedel in seinen Händen. Er wird begrüßt von zwei geflügelten Göttinnen (Foto: Monja)
32) Tigrane Tomb
Die Mumie auf einer Totenbahre, beschützt von zwei Göttinnen, möglicherweise Isis und Nephtys (Foto: Monja)
33) Tigrane Tomb
Detail der bemalten Decke: Medusenhaupt in ornamentaler Umgebung (Foto: Monja)
34) Tigrane Tomb
Pfeiler mit der Darstellung des Anubis in gepanzerterm, kriegerischem (?) Gewand (Foto: Monja)
35) Der Apis-Kult
In Alexandria wurde der Apis verehrt; eine große Tempelanlage war ihm geweiht. Dieses und die nächsten beiden Fotos zeigen einen König beim Opfer für den Apis. An der linken Wand eine Darstellung des Ptah (Foto: Monja)
36) Der Apis-Kult
(Foto: Monja)
37) Der Apis-Kult
(Foto: Monja)