2) Wüste
... immer dem Vordermann hinterher, über alte, undefinierbare Gemäuer. Ob die sich aufgrund von Plänen mal identifizieren lassen?
3) endlose Weite
... durch endlose Weite, hin zum Ziel, ...
4) Ziel
... zum vorgestellten Ziel:
freundlich entliehen bei Lehner: Geheimnis der Pyramiden
5) etwas Zeichnungsfremd?
Allerdings bedarf es eines gewissen "sachkundigen" Blickes um diese Reste als das Gebäude auf der Zeichnung zu identifizieren
6) Anhaltspunkte
... aber es gibt eindeutige Indizien ...
An der als "h" im Plan bezeichneten Stelle ist "etwas"
7) aber was?
... leider nur sehr schlecht zu fotografieren
Es handelt sich um den Altar aus Alabaster. Er besteht aus 4 Htp-Zeichen, die ein - auf die Himmelsrichtungen ausgerichtetes - Quadrat bilden. In der Mitte ist ein Kreis, das Symbol der Sonne - Re.
Htp = ein Brot auf einer Opfermatte, das Schriftzeichen für Opfer und Altar. Passend gewählt um hier den "Opferaltar" zu gestalten. Die Bauweise steht für die steingewordene, sinnbildliche Schreibung: "die Opfer (des gesamten Landes für) Re".
Der rechte, obere Bildrand zeigt die Pyramiden von Abusir.
Im Hintergrund die Reste der Magazine und der "Eingang" zum oberen Tempel.
8) Htp
Zur Verdeutlichung des
Htp-Zeichens und der Gestaltung des Altars hier noch ein Foto von Chufu. Aufgenommen von dem Pyramidenstumpf aus:
9) Magazin
... sofern man von "Magazinen" noch reden kann
Wenigstens der offene Hof ist noch deutlich zu erkennen
10) die andere Hofseite
Die andere Hofseite müßte erst noch etwas aufgeräumt werden!
Hier stand das Schlachthaus, da haben sie wohl ihre Abfälle vergessen?
11) Unidentifizierbares
So manche Frage stellt sich einem: was sehe ich hier?
Diese Becken wurden zusammen mit Rinnen im Hof, zum angeblichen Auffangen und Ableiten von Tierblut, als Indizien für ein Schlachthaus im Tempel gewertet.
Mittlerweile wurde für die Pyramidenanlage des Neferefre in Abusir ein eigenes, aussenliegendes Schlachthaus mit dem bezeichnenden Namen "Messerheiligtum" entdeckt. Somit ist die Frage nach der Funktion der Becken, Rinnen und auch des Gebäudekomplexes auf der Nordostseite des Hofes wieder offen.
12) Das Heiligtum
Das, in den Zeichnungen so imposante Heiligtum ist auch nur noch in Resten vorhanden
13) einmal rundherum
Wenigstens einmal den "Schutthügel" umkreisen, das muß sein.
Bei genauer Betrachtung lassen sich dort noch Raumstrukturen der ehemaligen Kapelle erkennen.
14) Ende des Tempels
Hinter dem Hügel - die Reste der Umfassungsmauer. Fast eine Grenzbebauung
15) um die Ecke rum
Aber um die Ecke rum wird es nochmal spannend. Hier ist es "unaufgeräumt".
16) Eingang
Hier, an der Südseite führt ein Eingang in den "Schutthügel".
Die Weltenkammer, auch Jahreszeitenreliefs genannt, soll hier, in diesem Gang, gefunden worden sein.
17) zur Orientierung
Wer jetzt etwas die Orientierung verloren hat, dem sei ein Plan aus Lehner, Pyramiden nun an die Hand gegeben. Die Position der Weltkammer (und des Fotografen ) ist mit dem Pfeil gekennzeichnet.
18) Weltkammer
Chufu hat Dankenswerterweise noch ein weiteres Foto vom Pyramidenstumpf aus zur Verfügung gestellt. Es zeigt den Korridor aus dem die Weltkammer stammt aus "Vogelperspektive"
19) Weltenkammer
Ein Ausschnitt der sog. Weltkammer/Weltenkammer, in Berlin.
In der Weltenkammer erhalten sind Szenen zu 2 von 3 ägyptischen Jahreszeiten.
Foto: Lutz
20) Weltenkammer
"Erneuerung" - Geburt.
Ausschnitt aus dem vorherigen.
Foto: Lutz
21) Kapelle
Und direkt davor die Reste der Kapelle.
22) Der Besitzer
wenigstens einen Blick wollen wir auf den Besitzer werfen.
23) Bauplan
Und eines auf den Bauplan, ...
24) Flucht
... bevor wir vor diesen Regenwolken reißaus nehmen. Wer behauptet eigentlich in Ägypten scheint nur die Sonne?