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Album "Tanis" von Haremhab
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1) Überblick

Vor uns die Reste des großen Amun-Tempels.  Der Eingangspylon stammt von Schoschenq III, aber natürlich erbaut mit herangebrachten Steinblöcken aus Pi-Ramesses und anderen Städten.



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2) Ramses II - Monumentalbüste

Vor dem Eingangspylon sind Reste einiger Kollosalstatuen von Ramses II. aufgestellt. Dieses Oberteil einer Standfigur ist allein 3,85 m hoch.



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3) Ramses II - Statue

Eine weitere Gross-Statue von Ramses II. Manche der hier gefundenen Statuen waren 20 Meter hoch.



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4) Ramses II mit Göttern

Diese Statuengruppe zeigt Ramses II flankiert von Göttern.



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5) Ramses II mit Göttern - Rückseite

Auf der Rückseite der Statuengruppe sind die Kartuschen von Ramses II zu sehen. Mich hat überrascht, dass die Herrscher der Tanitenzeit diese (und andere) Kartuschen nicht ausgelöscht und durch eigene Kartuschen ersetzt haben.



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6) Ruderlauf

Ramses II beim Ruderlauf vor Horus (?)



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7) Reste 1

Die Reste einer weiteren Kollosalstatue liegen überall verstreut.



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8) Reste 2

Beeindruckend allein schon dieser Fuss



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9) Reste 3

Die gezeigten Reste gehören zu der hier liegenden Statue



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10) Reste 4

Hier der Beweis, wieder eine Statue von Ramses II.



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11) Königliche Gemahlin

Auch ein Relief einer königlichen Gemahlin (Nefertari?) findet sich ebenso........



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12) Söhne

.....wie Reliefs von Söhnen (?) von Ramses II.



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13) Nilometer

Dieser Nilometer hatte hierr im Delta natürlich eine richtige Funktion.

Man muss sich bei einer Besichtigung in der heutigen Zeit vor Auge führen, dass Tanis in der 21. und 22. Dynastie die bedeutendste Hafenstadt in Ägypten war.



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14) Obelisk 1

Über die ganze Ausgrabungsstätte verteilt findet man Reste von Obelisken. Insgesamt hat man 23 (!) Obelisken entdeckt.



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15) Obelisk 2

Die andere Seite des Obelisken trägt neben den Kartuschen auch einen der vielen verschiedenen  Horusnamen von Ramses II. (hier nach Schneider: "Starker Stier, Geliebter der Maat")



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16) Maat

Und hier bringt Ramses II. Maat dar.



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17) Obelisk 3

Hier ein weiterer Obelisk, Ramses II opfert Wein vor Amun mit der Doppelkrone



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18) Schoschenk III - 1

Zum Abschluss einige Bilder aus dem Grab von Schoschenq III, in das man von oben hereinsehen kann. Einen Teil der Informationen habe ich dieser Seite entnommen

Die Wände der Grabkammer sind geschmückt mit Darstellungen der Fahrt der Sonnenbarke durch die Unterwelt. Hier zu sehen, dass Osiris in zwei Barken reist.



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19) Schoschenq III - 2

Hier eine Barke im Detail.



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20) Schoschenq III - 3

Wir bewegen uns jetzt im Uhrzeigersinnn an den Wänden entlang.

Links der Horusname von Schoschenq III "Starker Stier, geliebt von Maat".

Die Informationen zum danach folgenden Gott habe ich von Gast A erhalten: "Bei der ungewöhnlichen Figur handelt es sich um Anedjti, den Gaugott des 9. u.äg. Gaues, der in den Texten des Neuen Reiches v.a. mit Osiris verbunden ist und hier wohl ebenfalls als Sokar-Osiris auftritt. Sein "Markenzeichen" ist, dass er immer (!) vollanthropomorph dargestellt wird. H. Kees, ein ägyptologischer Religionsexperte wollte das dahingehend deuten, dass die Figur dieses Gottes auf einen ephemeren prähistorischen Herrscher im Ostdelta zurückgeht, der nach seinem Tod eine so große Verehrung in diesem Gebiet genoss, dass die Ägypter bei der Reichseinigung nicht anders konnten, als diesen Lokalhelden zum Gott zu erheben und in ihren Pantheon zu integrieren... naja. Nette Geschichte." Hierzu auch Hinweis auf LÄ I Sp. 269.

Es folgt dann Osiris (hier nicht in Mumien gehüllt). Und dann die Kartuschen vomn Schoschenq III mit den Thronnamen "Reich an Maat, ein Re, erwählt von Re" und dem Eigennamen "Schoschenq, geliebt von Amun, Gott, Herrscher von On."  Zu On siehe Lexikon.



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21) Schoschenq 4

Die Darstellung mit dem Boot vermag ich nicht zu deuten. Ein Steuermann (leicht zerstört) steuert Soschenq III. Aus den Kartuschen vor der Person nehme ich an, dass es sich um Soschenq III handelt.

Unverständlich bleibt mir die Körperhaltung des "Passagiers".



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22) Schoschenq 5

Ich habe hier die beiden vorhergehenden Bilder zusammengefasst, um einen Gesamteindruck der Seitenwand zu erhalten. Viel zu erkennen ist allerdings nicht.



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23) Schoschenq 6

Am Fussende weiter eine Vielzahl von Göttern.  Die beiden Barken könnten dem Pfortenbuch entnommen sein.



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24) Schoschenq 7

Und hier die zweite Längsseite und damit das Ende unseres "Rundgangs". Auch hier meine ich Szenen aus dem Pfortenbuch erkennen zu können.