In Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft an der FH Köln wurde in der vergangen Woche von Professor Robert Fuchs und seinem Team eine Totenbuchrolle aus der frühen 18. Dynastie geöffnet. Die Rolle stellt ein unbeschädigtes 3,20 Meter Teilstück eines rund 7 bis 8 Meter langen und 32 Zentimeter breites Totenbuchs dar. Ein gewisser Imen-em-het ließ wohl während der Regierungszeit der Königin Hatschepsut und/oder König Thutmosis III. diese Spruchsammlung für seine Grabausstattung herstellen. Die Rolle befindet sich in Privatbesitz, wobei die namentlich nicht bekannte Person, merkwürdigerweise über 40 Jahre mit der Öffnung des einzigartigen Kunstwerkes wartete.
Quelle und weitere Informationen siehe den Artikel der Kölner Rundschau.1 und Informationsdienst der Wissenschaft2
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