Von chufu am 18.12.2002 um 19:46:00 |
| Kairo - Die Verlegung und Restauration von ägyptischen Tempeln aus dem 12. und 13. Jahrhundert v. Chr. ist nach 40 Jahren abgeschlossen worden, wie die Regierung in Kairo am Montag mitteilte. Die Umsiedelung war wegen des Assuan-Staudammes notwendig geworden, den der Staat bauen ließ, um Strom zu gewinnen und Nil-Überschwemmungen zu verhindern. Durch den umstrittenen Dammbau, der 1971 abgeschlossen wurde, war eine gigantische Sammlung von Tempeln von der Überflutung bedroht. Nun ist zum Beispiel der Beit-el-Wali-Tempel auf der Insel Kalabscha im See Nasser wieder zu besichtigen. Die Anlage wurde zur Zeit Ramses II. erbaut, der von 1304 bis 1237 in Ägypten herrschte. Die Rettung der Tempel begann in den frühen 60er Jahren. Die UNESCO steuerte 3,5 Millionen Euro bei. An der Bergung des Beit-el-Wali-Tempels war Deutschland finanziell massgeblich beteiligt. (APA) Quellen: news.yahoo.com 16. Dez, 2002, 15:58 MEZ derstandard.at 17. Dez, 2002 15:01 MEZ
Geändert: 18.12.2002 um 20:10:49 |