Ägyptologie-Blatt

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Zahi Hawass gibt sich versöhnlich
Rückgabeforderungen entschärft
Von Gitta am 02.11.2003 um 20:26:40 

Die "Heimreise" der vermeintlichen Mumie Ramses' I. und die Rückgabe von Reliefs aus dem Grab Sethos' I. sieht Zahi Hawass, Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung, als beispielhaft an und appelliert bei der Gelegenheit an Museen oder Sammlungen, die im Besitz unrechtmäßig erworbener Stücke sind, es den Amerikanern gleich zu tun.

Im Zusammenhang mit den heißbegehrten wichtigsten Stücken (die Nofretete-Büste, der Stein von Rosette, der Zodiac von Dendera und zwei Statuen früher Pyramidenbauer, derzeit in Museen in Deutschland und in den USA) allerdings wird zurück gerudert:

"Ich will diese fünf Artefakte nicht etwa für alle Zeiten nach Ägypten zurückholen. Die Museen haben Anrecht auf diese Stücke, denn sie erwarben sie zu einer Zeit, als dies noch legal war. Wie haben deshalb nicht das Recht, sie zurück zu fordern." (hört, hört!)

Hawass hat jedoch nach wie vor den Wunsch, diese Exponate für einen befristeten Zeitraum von drei Monaten in Ägypten ausstellen zu können. Einen Zeitpunkt, wann dies sein könnte, nannte er nicht.

Quelle
http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&cid=585&e=7&u=/nm/20031026/sc_nm/leisure_egypt_mummy_dc




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