Ägyptologie-Blatt

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Zufallsfund in Hamburger Museum
2.000 Jahre alte Locke und eine Mumienbinde entdeckt
Von Gitta am 08.12.2003 um 23:09:08 

Hamburg - Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe hat eine rund 2.000 Jahre Locke sowie eine Mumienbinde durch Zufall in seinen Beständen gefunden. Museumsdirektor Wilhelm Hornbostel sagte am Freitag in Hamburg, die Gegenstände stammten aus dem Lastensegler "Gottfried", der 1822 in der Elbmündung sank und mit 97 Kisten altägyptischen Kunstwerken beladen war. Eine Ägyptologin habe ein Kästchen, in dem die gefundenen Gegenstände aufbewahrt wurden, sowie einen Herkunftsvermerk im Fundus des Museums entdeckt. (APA/dpa)

Quelle
http://derstandard.at/?id=1503996

Da würde sich ja ein kleiner Tauchgang in der Elbmündung lohnen



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Kommentare zu diesem Artikel
naunakhte08.12.2003 um 23:11:08
aber nicht bei diesem Wetter, Gitta.
Verschieb es lieber etwas brrrrrr

semataui09.12.2003 um 10:59:38
das war Minutoli´s Sammlung, in der sich auch Djosers vergoldeter Schädel befand.
Ist doch glatt ein Job für Isis und Osiris, der Tauchgang!

Gitta E-Mail09.12.2003 um 11:17:56
Allerdings - nach der Pressemeldung kann man ja nicht mehr sicher sein, ob dort wirklich noch was zu holen ist. Wer weiß, wieviel inzwischen wieder "versenkt" worden ist - in Privatsammlungen nämlich

Gitta E-Mail09.12.2003 um 14:03:47
Ergänzung zum obigen Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 06.12.2003:

Wem gehört der Schatz aus Ägypten?


Die Ladung des Seglers ist herrenloses Gut. Es gibt keine Rechtsansprüche des preußischen Staates, denn die Erwerbungen befanden sich noch im Privateigentum Minutolis. Der ist von seiner Versicherungsgesellschaft ausbezahlt worden. Die Gesellschaft gibt es nicht mehr.

Da es sich um einen Bodenfund handelt, der älter ist als hundert Jahre, gelten die Gesetze über Bodendenkmale. Der Fund gehört zur Hälfte dem Finder und zur Hälfte dem Bodeneigentümer. Letzterer ist die Bundesrepublik Deutschland, weil es sich um eine Bodenwasserstraße handelt.

Dem Finder würde die Hälfte eines unbezahlbaren Schatzes gehören. Doch vorher müsste er für Ortung und Bergung - vorsichtig gerechnet - mindestens eine Million Euro ausgeben. (GG)

http://www.abendblatt.de/daten/2003/12/06/238549.html

Isis_ohne_osiris E-Mail18.12.2003 um 18:00:58
@semataui
da warten wir doch noch bis es etwas wärmer wird mit dem tauchgang, denn wir sind bekennende "warmwasser" schorchler und keine "argon" taucher



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