Kommentare zu diesem Artikel |
Iufaa | 15.02.2006 um 22:19:33 |
Dazu sollte man auch den Beitrag lesen:
http://wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=239061
Eine Google-Recherche liefert zhalreiche weitere Artikel, in denen die Syringa-Säure als Abbauprodukt von Anthocyan-Farbstoffen bezeichnet wird - und somit von Rotweinen.
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Mubarek | 15.02.2006 um 23:58:05 |
Der Schluss ist womöglich etwas voreilig, das Fehlen von Syringasäure kann auch ganz etwas anderes bedeuten.
Die Syringasäure gehört zu den freien Hydroxybenzoesäuren, die meist als Ester mit Zuckern verbunden sind.
Vielleicht wurde auch hier ein "Erfolgsgeheimnis" der frühen Winzer gelüftet: Zucker.
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Gitta | 16.02.2006 um 00:15:26 |
Meines Erachtens kannten die Ägypter noch keinen Zucker, jedenfalls nicht zu Tuts Zeiten. Der kam doch erst später, massiv mit den Römern.
Aber - vielleicht haben wir ja jetzt hier den Nachweis für frühen Zucker. Hübscher Zirkelschluss, oder?
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Mubarek | 16.02.2006 um 00:21:48 |
Nicht "Zucker" im Singular, sondern "Zuckern" im Plural, Dativ, im Sinne von Zuckerarten. Zu den verschiedenen Zuckern gehört auch der Honig.
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Gitta | 16.02.2006 um 10:23:20 |
Oh sorry, da habe ich Dich falsch verstanden
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Mubarek | 16.02.2006 um 14:29:59 |
Macht ja nichts.
Weniger spektakulär könnte das Nichtvorhandensein von Syringasäure in einem (?) von Tut's Weintöpfchen auch bedeuten, dass ihm sowohl gesüsster (gewürzter) als auch ungesüsster Wein mit auf den Weg gegeben wurde.
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