Ägyptologie-Blatt

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Sudan-Archäologie
Rettungsmassnahmen wegen Dammbau
Von Iufaa am 19.06.2007 um 22:03:08 

Parallel berichten der Spiegel  und die New York Times über Rettungsarbeiten im Sudan. Bedingt durch den Bau eines Staudamms bei Meroe durch Chinesen drohen zahlreiche antike Ortschaften und ihre Objekte in den nächsten Jahren zu versinken.


Quelle: New York Times

Die Karte oben zeigt die Lage des geplanten Staudamms und die Ausdehnung des Reiches von Kush bis ca. 1550 v. Chr. - also bis zum Beginn des Neuen Reiches. Bei dem Ort Hosh el-Geruf am Nil wurden zwischen 2000 und 1500 v. Chr. Golderze abgebaut und verarbeitet (Details siehe oben genannte Links). Der Damm am 4. Katarakt wird einen schlanken (ca. 4 km), aber 160 km langen See erzeugen, der zahlreiche am Nil gelegene Ortschaften verschlingen wird.


Geändert: 21.06.2007 um 12:40:25

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Kommentare zu diesem Artikel
Maatkara20.06.2007 um 13:43:37
Ja, auch ein ungarisches Team arbeitet im Sudan. Aber sie waren bereits im 2006 da.
Sie haben ein webseite aber leider nur ungarisch.
Trozdem wegen den Bilder, hier das link:
http://www.meroe.hu/pages/hun/main.html#
Bilder findet ihr unter A 2006-os eredmények, A 2007-es eredmények und képgaléria.



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