Kommentare zu diesem Artikel |
Iufaa | 19.07.2009 um 22:12:56 | Hier auch die entsprechende Meldung von iol news, in der Wildung erklärt, er hätte von den wiss. Untersuchungen nichts gewusst. Außerdem kritisiert Wildung die Medien, die hinterlistig mit dem Bericht an die Öffentlickeit gegangen seien, ohne sich mit dem Museum abzustimmen.
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Iufaa | 20.07.2009 um 18:55:03 | Wie M. Tilgner in den EEF-News mitteilt, ist dieser Verdacht nicht neu. Er verweist dabei auf den Katalog:
"Geheimnisvolle Königin Hatschepsut. Ägyptische Kunst des 15. Jahrhunderts v. Chr., Nationalmuseum in Warschau, Warschau, 1997,
und zitiert den dortigen Kommentar auf S. 102:
"Schwierigkeiten bereitet auch die Identifizierung des Steines, aus dem dieses königliche Porträt ausgehauen wurde. Er kommt sehr selten vor und es ist keine weitere Statue der Hatschepsut oder des Thutmosis III. bekannt, die daraus angefertigt wäre. Es bestehen daher Zweifel hinsichtlich der Authenzität dieser Skulptur. Die Kenner der Kunst dieser Periode sind aber der Meinung, daß wenn dieser Kopf falsch sein sollte, wäre es die genialste Fälschung in der Geschichte, da die Skulptur ein sehr hohes künstlerisches Niveau repräsentiert und zu den großen Werken der ägyptischen Kunst gehört."
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Iufaa | 21.07.2009 um 16:03:57 | Und weiteres mehr im Tagesspiegel - man bekommt zunehmend den Eindruck, dass man die Geschichte mit mehr Ruhe und Distanz würdigen sollte.
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Lutz | 22.07.2009 um 19:01:40 | Via EEF (Michael Tilgner, 21. & 23.07.2009) der Link zur Pressemitteilung der Technischen Universität Berlin :
Hatschepsut-Büste : An der TU Berlin wurden keine Untersuchungen zur Echtheit durchgeführt
und ein Interview mit :
Katja Lembke, Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, im Deutschlandradio Kultur .
Lutz
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