Kommentare zu diesem Artikel |
Sinuhe20 | 18.10.2009 um 10:08:12 |
Ein weiteres Interview : http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,655707,00.html
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Ipetsut | 18.10.2009 um 10:30:30 |
Meiner Meinung nach gibt es keine „neuen“ Dokumente bzw. „neue“ Beweise. Vielmehr versucht Hawass mit seiner Aussage die Berliner unter Druck zu setzen und aus der Reserve zu hohlen. Beschämend ist, dass Hawass nicht zur Eröffnung des Neuen Museums nach Berlin gekommen ist. Nicht unbedingt ein besonders kluger diplomatischer Schachzug. Doch kann deutlich daran abgelesen werden wie verhärtet die Fronten mittlerweile sind.
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Sinuhe20 | 24.10.2009 um 09:07:12 |
In der New York Times gibt es noch einen interessanten Artikel über die politische Bedeutung des "Nofretete-Konflikts" : http://www.nytimes.com/2009/10/24/arts/design/24abroad.html?hpw
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Mernemptah | 04.11.2009 um 14:37:58 |
Meiner Meinung nach ist Hawass ein wenig egozentrisch und für einen Wissenschaftler alzzusehr Erfolgssüchtig. Ich erinnere nur aun seine berühmt-berüchtigten "Enthüllungsvideos" aus der jüngsten Vergangenheit, oder an die Affäre um die geheimnisvollen Kanäle in der Cheops-Pyramide und deren Erforschung durch ein deutsches Kamerateam... Seine Haltung ähnelt ein wenig der eines Indiana Jones und nicht der eines bescheidenen Archäologen. Im laufe der letzten 300 Jahre verließen tausende (einn nicht mehr) Artefakte Ägypten, die meisten auf illegalen Wegen. Da Deutschlands Haltung eher als "weich" bekannt ist versucht er, ob etwas möglich ist. Es hat etwas mit der arabischen Mentalität zu tun und nicht mit seriösen Umgangsformen. Hawass scheint immer im Zentrum aller Endeckungen stehen zu wollen, als ob er allein alles entdecken würde und der Medienrummel um seine Person scheint ihm nie zu wenig zu sein. Schade. Ich schließe mich Neb-Maat-Ra an.
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