Mamdu al-Damati hat sich viel vorgenommen. Der 52-Jährige ist gestern als einer von 14 neuen Ministern der ägyptischen Regierung vereidigt worden und hat künftig die Verantwortung für die Altertümer des Landes. Wie die Zeitung "Al-Ahram" berichtet, will al-Damati nicht nur die antiken Stätten und Monumente besser schützen, sondern auch die Museumslandschaft modernisieren. Der frühere Kulturattaché der ägyptischen Botschaft in Berlin löst seinen umstrittenen Vorgänger Mohammed Ibrahim ab. Ibrahim war unter anderem vorgeworfen worden, er unternehme zu wenig für die Sicherheit der ägyptischen Altertümer. |