Nach Borchardt, Altägyptische Zeitmessung (Leipzig 1920, p. 55, Fussnote 1) ist der „Hundssternfrühaufgang am 21. des sechsten Monats nach der Angabe im Sarge des Mesechti u. a. — oder ... am 1. des siebten Monats nach Angabe im Sarge der Hennu“. Im übrigen seien die Monatsbezeichnungen erst sehr spät gebraucht worden: „Erst in sehr später Zeit, vielleicht nicht vor der p e r s i s c h e n Herrschaft, traten an Stelle dieser durch Z ä h l u n g gebildeten Monatsbezeichnungen richtige Monatsnamen — Thoth, Phaophi, Hathyr, Choiak, Tybi, Mechir, Phamenoth, Pharmuthi, Pachon, Payni, Epiph und Mesore —. Diese sind nach meiner Ansicht, die auszuführen hier zu weit führen würde, ursprünglich von alten, an den wahren Mondmonaten hängenden F e s t n a m e n hinübergenommen und hatten mit den Monaten des Wandeljahres einst nichts zu tun.“ (Ebd., Einleitung; Hervorhebungen im Zitat durch den Autor dieses Beitrags). Rolf
> Antwort auf Beitrag vom: 14.10.2006 um 20:15:07
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