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   Ägyptische Götterwelt (282)
   Monotheistisches Ägypten? (20)
  Autor/in  Thema: Monotheistisches Ägypten?
caliburn  weiblich
Member



Monotheistisches Ägypten? 
« Datum: 08.03.2003 um 20:04:42 »   

"Die Religion Altägyptens, die für polytheistisch gehalten werden könnte, war, wie alle großen Religionen, in Wirklichkeit monotheistisch. Man stimmte heute darin überein, die verschiedenen Gottheiten der ägyptischen Tempel als einfache Sinnbilder oder Vermittler des höchsten Wesens, des einzigen, von den in den Tempeln lebenden Priestern, Geweihten und Weisen anerkannten und verehrten Gottes anzusehen."

Diese Äußerung fand ich in einem Artikel, und es drängte sich die Frage in mir auf, was daran wahr sei. Kann mir jemand helfen
NebTauiAmunRe  maennlich
Member



Re: Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #1, Datum: 08.03.2003 um 20:46:02 »   

Hallo!

Also ich bin nicht dieser Meinung. Ich finde, die altägyptische Religion war polytheistisch, bis auf eine kurze Ära unter Echnaton, wo nur ein Gott, Aton, angebetet wurde und alle anderen Götter verpönt waren, zumindest in der Umgebung des Königs. Es gab sicherlich immer wieder monotheistische Tendenzen, also vielleicht Sekten.

Das, was du aus dem Artikel beschreibst, gilt eigentlich als Henotheismus. Dabei wird nur ein Gott verehrt als höchstes Wesen, ohne weitere Gottheiten zu leugnen oder zu verbieten. Man findet so eine Religionsauffassung im Zarathustrismus der alten Perser, die Ahuramazda als höchsten Gott hatten.

Aber Ägypten war normalerweise polytheistisch. Von Monotheistisch könnte man nur innerhalb von Tempeln sprechen, obwohl es dort auch Schreine von anderen Göttern gab. Sicher gab es Zeiten, wo ein Gott besonders verehrt war, wie zum Beispiel Amun-Re in Theben, aber trotzdem waren die anderen Götter ebenso wichtig.

NebTauiAmunRe
> Antwort auf Beitrag vom: 08.03.2003 um 20:04:42  Gehe zu Beitrag
nefercheperure  
Gast

  
Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #2, Datum: 09.03.2003 um 00:25:16 »     

nun, ich kann eigentlich nur noch zustimmen. ich bin auch der meinung, dass ägypten im grunde polytheistisch war (mit ausnahme eben jener zeit echnatons). mich würde interessieren, wo diser auszug her ist und wie der autor es weiterhin begründet. diese auffassung ist mir völlig neu.
> Antwort auf Beitrag vom: 08.03.2003 um 20:04:42  Gehe zu Beitrag
caliburn  weiblich
Member - Themenstarter



Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #3, Datum: 09.03.2003 um 20:08:36 »   

tut mir leid, aber ich habe diese äußerung aus dem internet auf einer der zahlreichen seiten übertameri gefunden. daher kann ich nciht mehr sagen, von welcher seite er stammt. auch der autor ist mir aus diesen gründen unbekannt.
tut mir leid,
caliburn
> Antwort auf Beitrag vom: 09.03.2003 um 00:25:16  Gehe zu Beitrag
caliburn  weiblich
Member - Themenstarter



Re: Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #4, Datum: 09.03.2003 um 20:10:31 »   

ich wusste doch, dass ägypten nicht monotheistisch war! und ich habe mir schon solche sorgen gemacht, dass alle bücher, die ich besitze, falschen inhalts wären!
> Antwort auf Beitrag vom: 08.03.2003 um 20:46:02  Gehe zu Beitrag
Apedemak  maennlich
Administrator



Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #5, Datum: 09.03.2003 um 20:21:44 »   

War es vielleicht diese Seite? Ist zumindest der selbe Wortlaut.
http://www.geocities.com/Eureka/Gold/5299/German/religion.html
> Antwort auf Beitrag vom: 09.03.2003 um 20:08:36  Gehe zu Beitrag
NebTauiAmunRe  maennlich
Member



Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #6, Datum: 10.03.2003 um 00:35:07 »   

Hallo Caliburn!

Also ich vertraue immer Büchern, bevor ich Quellen aus dem Internet glaube. Obwohl es gibt auch Ausnahmen. Besonders in der Keilschriftforschung gibt es im Internet einige Online-Quellen, die sehr zuverlässig sind.

NebTauiAmunRe
> Antwort auf Beitrag vom: 09.03.2003 um 20:21:44  Gehe zu Beitrag
Imachyt  
Gast

  
Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #7, Datum: 10.03.2003 um 18:46:11 »     

Ich denke auch dass Ägypten polytheistisch war, denn ein reiner Eingottglaube existierte nicht. Auch wenn viele der Götter nur regional verehrt wurden, gab es doch ein stetig existierendes Pantheon mehrerer Götter.

Ein Monotheismus würde alleine schon mit dn Schöpfungsmythen nicht korrelieren.

Daneben bin ich persönlich allerdings auch der meinung, dass Ägyptn während der Zeit des Umbruchs unter Echnaton keine monotheistische Kultur war, d.h. dass der Aton-Glaube der 18. Dynastie kein Eingottglaube war. Aus diversen Büchern habe ich folgendes zusammengetragen: (der Text erhebt atürlich keinen Anspruch auf Vollständigekit; ebenso können neuere Erkenntnisse die Lage und tatsachen verändern)


Der Aton-Kult ein Monotheismus?

Um Aton gebührend anzubeten, verlagert Echnaton die Hauptstadt Theben an einen Ort, an dem zuvor noch kein anderer Gott angebetet wurde: Achit-Aton (Horizont des Aton). Nach Echnaton Auffassung herrschte schließlich Ra in Form des Aton über die ganze Welt. Vor einigen Zeiten gingen noch viele Wissenschaftler von der Annahme aus, dass der Aton-Kult eine monotheistische Lehre war. Diese wurde durch den radikalsten Schritt Echnatons  - nach der Namensänderung Atons - angenommen, indem er alle anderen Götter ächtet, deren Namen und Darstellung tilgt und somit die physische Existenz der Götter vernichtet.

Nach El-Mahdy (2000, S.256) besteht jedoch ein "verbreiteter Irrglaube" wenn man davon ausgeht, dass Echnaton alle anderen Götter im Laufe seiner Regierung ächtete. Dies macht die Autorin vor allem an den gefunden Götterfiguren in Achit-Aton (dem heutigen Tell-el Amarna) fest. Nach dem Grabungsbericht des britischen Teams, der unter dem Titel "City of Akhnaten" erschienen ist,  wurden folgende Figuren anderer Götter gefunden:

(ich bitte die Tabelle wenn gewünscht auf folgender HP nachzulesen:
Der Aton-Kult ein Monotheismus?)

Da der Text zu lange ist, muss ich ihn in einem zweiten Beitrag senden...moment

> Antwort auf Beitrag vom: 10.03.2003 um 00:35:07  Gehe zu Beitrag
Imachyt  
Gast

  
Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #8, Datum: 10.03.2003 um 18:47:18 »     

Daneben wurde weitere Artefakte gefunden, wie beispielsweise ein Bildnis der Hathor, Plaketten mit Namen von Amun und/oder Hathor, Horus- und Udjat-Augen, usw. Hierbei stellt sich jedoch die Frage ob es erlaubt war, Figuren anderer Gottheiten zu nutzen oder ob dieser Besitz "heimlich" war. Nach Auffassung von Christine El-Mahdy war Aton lediglich ein Lokalgott der in Achit-Aton verehrt wurde wie etwa Hathor in Dendera oder Amun in Theben.

Bei genaueren Recherchen findet sich jedoch eine Fülle von Götter, Bildnissen und Namen die scheinbar nicht verfolgt wurden. Hornung schreibt diesbezüglich, dass die Verfolgung wenig konsequent blieb.



Echnaton als Schu:

Nach der altägyptischen theologischen Vorstellung hat der Sonnengott Re die Welt erschaffen und die Herrschaft seinem Sohn Schu übergeben. Statuen Echnatons (im thebanischen Sonnentempel), zeigen, dass er die vier Straußenfedern - die zur Ikonographie des Gottes Schu gehören - trägt, wonach er scheinbar die Rolle des Gottes Schu (als Sohn Res) für sich beanspruchte.  So wird Echnaton auch in einem Gebet eines königlichen Beamten angesprochen als "Du bist Schu, ich lebe von deinem Anblick" (vgl. R. Krauss 2000). Diesbezüglich benannte Echnaton sich selbst zeitweise als "Ältester Sohn des Sonnengottes", was der mythologischen Vorstellung "Schu als Sohn des Res" gleichkommt.

Atum: Wenn das Postulat "Echnaton sei ein Monotheist gewesen" der Wahrheit entsprechen würde, so hätten alle anderen Götter - außer Aton - vernichtet werden müssen. Allerdings ergibt sich ein anderes Bild. Echnaton verschonte beispielsweise den Gott Atum, einen alten ägyptischen Sonnengott. Der Schwerpunkt des Atum-Kultes lag in Heliopolis, wo Bruchstücke ausgegraben wurden, welche Echnaton in Verehrung vor dem Gott Atum abgebildet wurde.  Diese Tatsache ließ unter anderem die Ägyptologen vermuten, dass Echnatons Sonnenreligion auf den Sonnenkult von Heliopolis zurückgeht (vgl. R. Krauss 2000).

Osiris: Allgemein wird behauptet, dass gerade der Name und die Darstellung von Osiris (und Amun) getilgt wurden. Dies muss jedoch teilweise widerlegt werden. In dem Totentempel von Amenhotep III - dem Vater Echnatons - blieb der Totengott Osiris unangetastet, auch wenn er sonst auf thebanischen Abbildungen entfernt wurde. Dies lässt die Vermutung zu, dass das Bildnis vielleicht vergessen wurde. Aber auch in den thebanischen Gräbern - die von der Tilgungsaktion nicht verschont wurden - blieben Darstellungen des Osiris erhalten. Als Beispiel hierfür können die Gräber der Beamten Neb-Amun und Ipuki angeführt werden (vgl. ebd.).

Ptah und Sokar:

Echnaton ließ im Laufe seiner Tilgungsaktionen nicht nur Namen und Darstellungen aushacken, sondern ließ Bildnisse umarbeiten. So wurde beispielsweise die Darstellung des Amun im Totentempel seines Vaters in die Gestalt des Ptah modifiziert. Der Hauptkutort des Ptah war Memphis, die "zweite" Hauptstadt Ägyptens. Hier konnte keine einzige Tilgung des Namens oder der Gestalt von Ptah festgestellt werden. Weiterhin wurde Ptah, Osiris und Sokar in der Vereinigung "Ptah-Sokar-Osiris" verehrt. Darstellungen des dreigestaltigen  Totengottes finden sich wiederum im Totentempel Amenhoteps III. so dass - nach Krauss - zwingend angenommen werden muss, dass Echnaton die Verehrung dieses Gottes duldete.

Thot: Thot war der Gott der Schreiber, des Wissens und galt als Erfinder der Schrift und Sprache. Weiter wurde er als Mondgott verehrt und in Gestalt eines Mannes mit Ibiskopf abgebildet. Nach Hornung wurde Thot insbesondere von der Tilgung und physischen Vernichtung verschont, was auch Krauss bestätigen kann. In ganz Ägypten, Amada und Hermupolis gibt es kaum Tilgungen seiner göttlichen Person.

Uto:

Sie galt als Landesgöttin Unterägyptens und wurde in einer Schlangegestalt abgebildet. Ihr Heimatort war Buto. Uto und die Geiergöttin von Oberägypten (Elkab), Nechbet, waren die "beiden Herrinnen der beiden Länder". Sie sollten dem König Schutz verleihen. Als Schlangengöttin sollte sie Fruchtbarkeit schenken. Nechbet war die Hauptgöttin der südlichen Nachbarprovinz von Theben und stand in einer "familiären" Beziehung zu Amun. Aus diesen verwandtschaftlichen Verhältnissen resultiert die konsequente Zerstörung ihrer Namen und Bildnisse. Uto, ihr Pendant, blieb jedoch unverschont. Uto galt sowohl als Symbol der Roten Krone Oberägyptens, als auch als Kobraschlange (Uräus) an der Krone von Königen und Königinnen. Sie galt als göttliche Partnerin des Sonnengottes Re, was wahrscheinlich für die Verschonung verantwortlich war.



Aus den dargestellten Befunden kann eindeutig geschlossen werden, dass nicht alle Götter Ägyptens  - außer Aton selbstverständlich - geächtet wurden. Die konsequente Vernichtung bezog sich auf die thebanische Göttertriade (Amun, Mut, Chons), wobei insbesondere versucht wurde die Existenz Amuns als "König der Götter" zu beseitigen. Hinsichtlich der oben genannten Belege kann nicht von einer reinen monotheistischen Lehre die Rede sein. Die Tatsache, dass viele Kulte in Ägypten unbehelligt weitergeführt wurde, lässt den Schluss zu, dass Echnaton dem Polytheismus lediglich eine neue gestalt gab, in der es für die thebanische Göttertriade keinen Platz gab.



Grüßchen Imachyt
> Antwort auf Beitrag vom: 10.03.2003 um 18:46:11  Gehe zu Beitrag
amiralaila  weiblich
Member



Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #9, Datum: 10.03.2003 um 23:37:21 »   


Zitat:
Nechbet war die Hauptgöttin der südlichen Nachbarprovinz von Theben und stand in einer "familiären" Beziehung zu Amun. Aus diesen verwandtschaftlichen Verhältnissen resultiert die konsequente Zerstörung ihrer Namen und Bildnisse. Uto, ihr Pendant, blieb jedoch unverschont. Uto galt sowohl als Symbol der Roten Krone Oberägyptens,


Hoppla, da geht aber was durcheinander: sollte es nicht heißen "verschont" und "Unterägyptens"!
Und wo ist eigentlich die Geiergöttin Nechbet konsequent zertört und vernichtet worden? Dann hätte man aber viele Türstürze und Gräberdecken umdekorieren müssen.  
amiralaila
> Antwort auf Beitrag vom: 10.03.2003 um 18:47:18  Gehe zu Beitrag
Gitta  
Gast

  
Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #10, Datum: 12.03.2003 um 20:39:56 »     

Ich lese gerade Krauss' Moses-Rätsel. Darin befindet sich ein umfangreiches Kapitel zum Thema "Echnaton Monotheist ja oder nein?". Und Krauss ist tatsächlich der Ansicht - wie Imachyt schon schrieb -, dass wegen der Tatsache, dass Echnaton die Verfolgung der Götter mehr oder weniger auf Theben beschränkte, man nicht von Monotheismus während der Amarna-Zeit sprechen kann. Er bringt auch eine ganze Reihe von nachvollziehbaren Belegen an. Krauss meint, es sei Echnaton im Prinzip egal gewesen, wer welche Götter anbetet. Es wäre ihm in der Hauptsache um die Entmachtung des allmächtigen Amun gegangen, weshalb er in dessen Hauptheiligtum in Theben am stärksten gewütet hat. Achetaton allerdings sollte rein sein von allen anderen Göttern außer Aton. Das ist zwar im Großen und Ganzen gelungen, allerdings mit Abstrichen, wenn man die Kleinfunde betrachtet.

Zu Nechbet: diese Göttin verfolgte Echnaton scheinbar tatsächlich - allerdings nur in ihrem "Stammland" Oberägypten. Es gibt wohl Darstellungen, in denen Nechbet entfernt und Uto erhalten ist oder wo nur der Name der Nechbet zerstört wurde, während der Geier erhalten blieb. Krauss vertritt die These, dass Uto wegen ihrer Verbindung mit der königlichen Uräus-Schlange ihren Platz behielt.

Gitta
> Antwort auf Beitrag vom: 10.03.2003 um 23:37:21  Gehe zu Beitrag
caliburn  weiblich
Member - Themenstarter



Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #11, Datum: 17.03.2003 um 20:22:43 »   

diese seite war es, glaube ich, nicht, aber vielleicht ist es ja derselbe eintrag.
caliburn
> Antwort auf Beitrag vom: 09.03.2003 um 20:21:44  Gehe zu Beitrag
caliburn  weiblich
Member - Themenstarter



Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #12, Datum: 17.03.2003 um 20:26:31 »   

ja, das muss ich schon sagen, das ist wirklich sehrmysteriös! die ägypter hätten sich über diesen unbestreitbaren "wahrheitsgehalt" freuen können.

caliburn
> Antwort auf Beitrag vom: 10.03.2003 um 23:37:21  Gehe zu Beitrag
Heka  
Gast

  
Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #13, Datum: 25.04.2003 um 17:56:42 »     

Heyoh

Soweit mir bekannt ist, kann man die Religion des alten Ägypten weder als absolut Monotheistisch(wie z.B. Islam) noch Polytheistisch(wie z.B. Religion der alten Griechen) bezeichnen.
Es gibt z.B. Textgattungen die immer die GöttER erwähnen, verschiedene Götter spielen eine Rolle, agieren miteinander und mit den Menschen. Oft sind sie in solchen Texten auch auf einer ähnlichen Stufe wie die Menschen.
Anderseits gibt es auch 'monotheistische' Texte in welchen nur ein Gott (nicht Isis, Hator, Amun o.ä.) exisitert, er ist meistens auch für die Schöpfung, für Gut und Böse verantwortlich.

Somit kann man die Religion insgesamt auch nicht einfach als das eine oder andere Extrem bezeichnen.

Licht auf Euren Wegen
Heka
> Antwort auf Beitrag vom: 17.03.2003 um 20:26:31  Gehe zu Beitrag
Maharet  
Gast

  
Monotheistisches Ägypten? 
« Antwort #14, Datum: 25.05.2003 um 16:30:41 »     


Meiner meinung nach ist die Religion viel zu persönlich und intim als das sie eine reine monotheistische religion darstellen kann. Die Götter sind unter den Menschen gewandelt, jedenfalls wurde es oft so beschrieben. Jeder hatte sozusagen seinen eigenen, persönlichen Gott... wäre monotheistisch garnicht machbar. Ebenso hätte es nicht funktionieren können, die gesamten netjeru zu einem gott zusammenzufassen oder? Denn ob Netjer oder Netjert, die persönlichkeiten waren viel zu verschieden um das durchzubekommen....
> Antwort auf Beitrag vom: 25.04.2003 um 17:56:42  Gehe zu Beitrag
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