Es handelt sich hier um Analogien, die ich als Historiker (ohne großen ägyptologischen Background) für einen Aufsatz prüfe. Demzufolge gilt Geb als Personifikation der Erde,Sachmet u.a. als die Göttin mit dem Feueratem, bzw. der heißen Wüstenwinde (lt. Lurker,Manfred :Lexikon der Götter und Symbole der alten Ägypter), während in der Tat Wikipedia (Ägypt. Mythologie) Hathor u.a. als Himmelsgöttin des Westens beschreibt. Im Vergleich dazu ordnet die keltische Mythologie die Erde dem Norden, das Feuer dem Süden zu. Ich weiß, daß die keltische Hallstattzeit mit der Spätzeit des pharaonischen Dritten Reiches zusammenfällt, wenngleich direkte Kontakte eher unwahrscheinlich und spekulativer Natur sein dürften, insofern mag die Analogie zwischen verschiedenen Pantheonen grober Unfug sein. Andererseits denke ich, daß eine Population, die an Himmelsträger glaubte und die Himmelsrichtungen kannte,dafür auch irgendwelche Schutzgötter hatte. Gruß
> Antwort auf Beitrag vom: 22.02.2008 um 17:54:00
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