Hallo, caliburn! in Zeile 4: ist ein Teil des Ausdruckes anxt nTr jm und wird übersetzt mit "wovon ein Gott lebt", also jm = "wovon" Hannig S. 47 oben rechts: "Gebrauchsweisen entsprechend der Präposition m" ... und dann S. 311 oben rechts, 4.: "[instrumental] durch, mit, mittelst ", da ist auch "wovon" einzuordnen. in Zeile 5: Das "komische Zeichen" ist nicht sondern mit dem Lautwert js / jz Die "thronartige Glyphe" ist möglicherweise eine Art Rechtschreibfehler. Ich nehme an, da sollte ein stehen, als Logogramm für s.t, Sitz / Platz / Ort. W 25 ist natürlich nicht gleich D 60! ist eine Kombination der Zeichen W 24 und D 54. W 24 hat die Lautwerte nw und jn. In diesem Fall steht W 25 für jn. hat dir nauna mal erklärt. Danach folgt, richtig erkannt, ein Name. Die Lesung der drei Zeichen (vor dem Frau-Determinativ) ist lt. Ranke als "t" gesichert. (Er notiert aber, dass die Vokalisation nach Albright "tj" wäre.) Es wird angenommen, dass es eine Kose-Endung ist. Die Zeichen gehören zusammen, sind phonetisch zu lesen und die Bedeutung: ein Name. in Zeile 6: Die Konstellation sanx rn ist ein literarischer Ausdruck, er wird "den Namen lebendig erhalten" übersetzt (Hannig S. 669, rechts, Mitte, 4). Die letzten 4 Zeichen deiner Hiero-Reihe sind dann als Gruppe zu lesen (ein Name). Hilft dir das weiter? Gruß, Seschen
> Antwort auf Beitrag vom: 22.11.2006 um 20:29:52
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