Ja, besonders wundere ich mich da bei Werken wie den Hannig-Lexica, die sich, wie mir scheint, übermäßig stark an Gardiner anlehnen (z.B. in der Transkription von als njw.t), aber auch bei dem "Egyptian Etymological Dictionary" von Gábor Takács, das zwar eine riesige Materialmenge verarbeitet, aber durch solche Ungenauigkeiten falsche Vorraussetzungen für die Wortvergleichung herstellt bzw. diese verstärkt. Über die Ungenauigkeit im "Berliner" Wörterbuch habe ich mich deshalb gewundert, weil in der veröffentlichten Version der Schlüssel zu einer genaueren Lesung, nämlich die koptischen Formen, nur wenige Zeilen von den ungenauen Lesungen entfernt liegen und fundamentale Gesetze damals schon bekannt waren. Wie dem auch sei, die Ungenauigkeit in den neuen Wörterbüchern ist natürlich noch viel erstaunlicher. Schöne Grüße und Vielen Dank Kemeti
> Antwort auf Beitrag vom: 10.06.2007 um 19:53:17
|