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Thema: ramses der große |
lara Gast
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« Datum: 18.02.2008 um 16:00:29 » |
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hallo, als bei uns im dorf neulich eine ausstellung von antiken dingen war, haben mcih vor allem die (zwar gefälschten aber dennoch beeindruckenden) mumien angezogen. als ich einen der aussteller bat, mir etwas mehr über eben diese mumien zu erzählen, erfuhr ich eine ganze menge, auch neues. aber eines hat mich zu denken gegeben: mir war ja schon vorher bekannt, dass ramses 2. eine ziemliche hakennase hatte, und der aussteller erzählte mir dass sie ihm bei der mumifizierung erbsen in die nase gesteckt haben. als erstes hab ich gedacht, dass er mich verschaukeln will, aber trotzdem habe ich interressehalber im internet und in diversen büchern nachgelesen, ob ihc etwas derartiges finden konnte, das habe ich aber nicht. vielleicht kann mir ja jemand von euch sagen, ob das der wahrheit entspricht. danke schon im vorraus, gruß lara
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snormi Member
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« Antwort #1, Datum: 18.02.2008 um 16:13:53 » |
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Hallo lara, durchsuche doch das Forum mal nach Pfeffer. Da wirst du fündig. Google geht auch -> Ramses Pfeffer. Es waren meines Wissens nach nämlich keine Erbsen, sondern Pfefferkörner in seiner Nase. Gruß
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lara Gast - Themenstarter
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« Antwort #2, Datum: 18.02.2008 um 16:17:33 » |
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wow, vielen dank, du hast mir echt weitergeholfen, kein wunder dass ich nichts mit erbsen gefunden habe es waren also pfefferkörner. jetzt weiß ich bescheid, dankeschön
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snormi Member
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« Antwort #3, Datum: 20.02.2008 um 09:45:58 » |
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Zu den Pfefferkörnern möchte ich noch etwas nachtragen. Pfeffer war in Ägypten nicht heimisch, er musste importiert werden. Entweder aus dem inneren Afrikas oder aus den Wäldern der vorderindischen Malabarküste. Von dort stammt nämlich der auch heute noch so wichtige Schwarzpfeffer. Leider ist es wohl nicht gelungen die Pfefferkörner der Mumie Ramses II. genau zu bestimmen. So wissen wir nicht wo er herstammte. Pfeffer war früher auch ein Heilmittel, zum Beispiel bei Fieber und Magenproblemen. Pfeffer in der Nase, einem so wichtigen Organ, dem man so gerne das anch-Symbol vorhält könnte hier durchaus als etwas Heilbringendes interpretiert werden. Gruß
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