Hi Sinuhe, danke für deine Info, ich bin weiter am Recherchieren und habe dank eurer Hilfe auch schon viel wissenswertes entdeckt. Werde den Text auch bald ganz neu schreiben müssen. Was ich übrigens erstaunlich finde, dass in den Quellen wenig über Träume zu lesen ist. Die Ägyptologie auch wenig über das Träumen der Ägypter zu berichten weiß. Ich vermute ganz naiv, dass das Träumen aber, die eigentliche Quelle aller religiösen Texte ist. Wie sind die ganzen Jenseitsberichte entstanden, die Vorstellungen von der Nachtfahrt der Sonne, die möglicherweise als Metapher für den Schlaf des Menschen zu verstehen ist, der sich dem gleichen Zyklus unterwirft und beide im Schlaf bzw. Traum im Jenseits verweilen. Traumerlebnisse waren im Erleben der Ägypter so präsent, dass diese Erfahrungen einfach nicht explizit benannt wurde. Könnte das sein? Ich mal irgendwo gelesen, das rswt (Traum), explizit übersetzt das Wachen im Schlaf bedeuten könnte, stimmt das? Wenn ja, dann würde es die Wichtigkeit von Traumerlebnissen unterstreichen. Immerhin, war es die Schnittstelle zum göttlichen Gefilden. und da das Leben der alten Ägypter ganz auf das Jenseits ausgerichtet, muss der Traum zwangsläufig das Wichtigste Bewusstseinserfahrung zumindest der Priester gewesen sein. Was sagt ihr zu meiner These? Eure Einschätzung würde mich interessieren. Danke Sydi
> Antwort auf Beitrag vom: 24.08.2010 um 22:25:52
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