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Thema: Chufu Pyramide-Schächte |
Seth_01 Gast
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« Datum: 29.04.2004 um 14:22:57 » |
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Hi weiß vielleicht jemand zufällig etwas neues über die Schächte die es in der Giseh Pyramide gibt? Ich weiß nur das in einem Schacht, ich glaube der südliche, man eine Mauer gefunden hat und man hinter dieser eine Grabkammer vermutet. Hoffe das ihr mir helfen könnt. MFG Seth_01
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frau.jo Gast
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« Antwort #1, Datum: 29.04.2004 um 19:49:04 » |
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Hallo Seth, meines Wissens ist das Projekt w/ der Enge im Schacht abgebrochen worden. Von einem neuen Versuch ist mir nichts bekannt... VG frau.jo
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Mubarek Gast
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« Antwort #2, Datum: 01.05.2004 um 12:44:26 » |
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Die Untersuchung ist abgebrochen worden, weil diese Schächte nichts grundsätzlich Neues ergeben haben und weitere Aktivitäten nur Zeit- und Geldverschwendung gewesen wären. Der Zweck dieser Schächte mit den anschliessenden Kammern kann wohl in ihrer Funktion als Brunnen oder Zisternen aus der Zeit des Pyramidenbaues betrachtet werden. Die weiterführenden Kammern sind erst viel später ausgehauen worden, um die trockengefallenen "Brunnen" anderweitig nutzen zu können; dieses ab der persischen Besetzung.
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chufu Moderatorin
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« Antwort #3, Datum: 01.05.2004 um 13:51:24 » |
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Hallo Seth_01 und Mubarek, Ich denke, ihr redet irgendwie aneinander vorbei! Seth_01 meinte bestimmt den Schacht, um den es in der "Nacht der Pyramiden" (mit Liveübertragung im TV und Zahi als Hauptdarsteller ) ging. Hier nochmal der Link zur Webseite von Z.Hawass: The Secret Doors Inside the Great Pyramid Nein, Neuigkeiten gibt es meines Wissens nicht. Mubarek meint sicher die Schächte im Untergrund. Ach ja: Herzlich willkommen hier bei uns im Forum, Mubarek. Einen schönen Feiertag, liebe Grüße, chufu.
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Mubarek Gast
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« Antwort #4, Datum: 01.05.2004 um 22:48:15 » |
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@Chufu: Richtig, ich meinte die Schächte im Untergrund. Bitte um Vergebung für mangelnde Konzentration. Danke für's Willkommen!
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Seth_01 Gast - Themenstarter
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« Antwort #5, Datum: 04.05.2004 um 10:29:35 » |
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He ich danke euch allen und chufu du hast recht gehabt, ich finde es schade, dass es nichts neues gibt. mfg Seth
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waltenchamun Member
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« Antwort #6, Datum: 17.05.2004 um 23:06:05 » |
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Hi, ich halte das Theater um die Schächte für übertrieben. hinter den Schächten befindet sich nie und nimmer eine "Kammer" geschweige eine Grabkammer. Die Schächte stellten maximal einen symbolischen Schacht für die Seele o.ä. dar. Es ist nicht einmal sicher, dass die Schächte in der Königskammer von der Kammer bis ins Freie geführt haben. Im link zu Zahi Hawass's Seite "The secret Doors Inside the Great Pyramid" wird behauptet,dass die Cheopspyramide die einzigen Schächte besitzt. Gibt es nicht in der Chefren-pyramide ebenfalls Anzeichen von Schächten? Wer kann mit Bestimmtheit sagen, dass z.B. in der Knickpyramide keine Schächte vorhanden sind? Weil man bis dato keine gefunden hat? bzw. nicht nach ihnen gesucht hat? Unlogisch die bisherige Vorgangsweise: zuerst Gantenbrinck, dann jahrelang nichts und plötzlich National Geographic, obwohl Gantenbrinck bereits mehr Erfahrung und Bereitschaft bekundete. Dann eine "3mm-Bohrung", die am Foto wie ein 1,5 cm-Loch aussieht, und keine Kamera, die nach rückwärts schwenken und die Kupfer-griffe von der anderen Seite filmen kann. Was ist mit den Teilen, die Upuaut im Nordschacht entdeckte? wieso hat man die nicht geborgen? ist man da einfach darübergefahren? Was kann man sich realistisch von der Erforschung der Schächte erhoffen? Versetzen wir uns zu den Pyramidenbauern: Ist es nicht logisch, einen "Stopfen" o.ä. beim Bau mitzuziehen, der das Eindringen von Bauschutt oder Flugsand in die mühevoll errichteten <Schächte verhindert? Dann wäre auf der anderen Seite höchstens ein altes Seil zu finden. (Schöner wäre natürlich eine Ba-Statue von Chnum-Ch.) Zahi Hawass behauptet, dass die bei der Öffnung der Schächte gefundenen Artefakte nicht unbedingt aus der Zeit Cheops' stammen müssen (damit sei ein C14-Test überflüssig). Kann mir das einer erklären? Haben die Angst, die Pyramiden sind 1500 Jahre jünger und die meisten Wissenschaftler haben sich geirrt?? Kann es nicht sein, dass einem Lehrling die Doleritkugel in den Schacht gefallen ist, und man anschließend versuchte, mit dem "Doppelhaken" die Kugel zu bergen? Als das nicht gelang, und die Königinnenkammer nicht die erforderliche Perfektion und Reinheit aufwies hat man als Ersatz die Königskammer gebaut. Gottseidank ist dort alles glatt gegangen, sost gäbe es noch eine 4. Kammer. Angeblich hat man auch ein Stück Eisen im Schacht gefunden. Weiss jemand dazu Konkretes? So, das wars fürs erste waltenchamun
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Mubarek Gast
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« Antwort #8, Datum: 18.05.2004 um 13:20:19 » |
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Das Wort "Tür" täuscht ein wenig, da eine Tür im üblichen Sprachgebrauch einen für Menschen begehbaren Durchlass abschliesst. Meiner Einschätzung nach haben die Schächte in erster Linie während der Bauarbeiten zur Versorgung und Belüftung gedient. Die Schleifspuren am Boden können das Resultat von Seilzügen und kleinen Karren oder Körben sein. Wurde der Schacht zu diesen Zwecken nicht mehr benötigt, wurde er verschlossen. Aber bitte, diese Aussage ist durch nichts gesichert als durch etliche Baustellen während lang zurückliegender Semesterferien.
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Horus_Aha Gast
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« Antwort #9, Datum: 18.05.2004 um 14:42:42 » |
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Ich habe mal gehört das die Schächt zur Zeit Chufus in die Richtug von besonders hellen Sternen gezeigt hat.
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Mubarek Gast
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« Antwort #11, Datum: 18.05.2004 um 20:27:29 » |
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Die "besonders hellen Sterne" sind Fixsterne, d.h., sie stehen fest. Die Schächte steigen in nördlicher und südlicher Richtung auf (natürlich nicht der Caviagli-Tunnel). Ohne Kompass oder andere technische Hilfsmittel ist die Ausrichtung nach einem Fixstern für jeden Baumeister die einfachste und zuverlässigste Weise, einen Bau auszurichten. Auch ohne mystischen Bezug und spirituellen Hintergrund.
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waltenchamun Member
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« Antwort #12, Datum: 18.05.2004 um 20:28:53 » |
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der einzige Fixstern, der "steht", ist der Polarstern. gruß waltenchamun
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Anubis Member
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« Antwort #13, Datum: 18.05.2004 um 21:03:10 » |
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Auch nur bedingt richtig. Auch der Polarstern beschreibt nen kleinen Kreis am Himmel,weil er leicht neben dem "Nordpol" liegt. Alle anderen Fixsterne verändern wegen der Präzisionsbewegung der Erde (ein eiern und gleichzeitiges im Kreise drehen welches für einen Umlauf ca. 26000 Jahre braucht)ebenfalls ihre Position und deutlich grösser, (als der dem Nordpol nahe stehende Polarstern) Es fällt uns nur nicht auf, weil wir im Normalfall nur ungef. 80 Jahre auf der Erde leben. Dieses macht in einem durchschnittlichen Menschenleben eine Sternenabweichung beim Tod von ca. 1,108° aus zur Geburtsstunde.
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Mubarek Gast
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Re: Chufu Pyramide-Schächte |
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« Antwort #14, Datum: 19.05.2004 um 02:16:57 » |
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@waltenchamun: Für bauliche Zwecke dürfte die Statik des Nordsterns wohl ausreichend gewesen sein, genügt sie doch selbst heute noch den navigatorischen Anforderungen der See-, Luft- und Raumfahrt. Kann auch bei Arnold, v. Beckerath und Hornung (mit anderen Begründungen) nachgelesen werden.
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