Wir haben im vergangenen Herbst die Oasenkette von Luxor über Charga, Dachla, Farafra bis Bahriya bereist. Wenn man wie wir keine organisierte Reise unternimmt muss man in Kauf nehmen, dass die Oasen (zum Glück) noch lange nicht die Infrastruktur des Niltals erreicht haben. Einen gewissen Verzicht auf Komfort muss man schon in Kauf nehmen, will man nicht die ganz wenigen First-Class-Hotels mit Preisen des Niltals aufsuchen.
Ich werde in loser Folge die (vorwiegend ptolomäischen und römischen) Tempel von Süd nach Nord und die beiden Gräber aus der 26. Dynastie in Bahriya in Fotoalben vorstellen.
Begonnen habe ich jetzt mit der Oase Charga und dort mit dem südlichsten Tempel Qasr Dusch, der aus römischer Zeit stammt und dem ptolomäisch/rämischem Tempel Qasr Sayan.
Heute ist der ptolomäische Tempel von Qasr el-Ghueida hinzugekommen.
Heute (03.10.) sind der Tempel der Oase Dachla, Deir el-Hagar und die Mastabas von Qila ed-Dabba hinzugekommen. Der an sich wichtigste Tempel der Oase Dachla, Hibis, wird derzeit umgesetzt, um der Versalzung entgegen zu wirken.
Zum Schluss sind jetzt zwei Gräber aus der 26. Dynastie in Bahriya hinzugekommen. Goldene Mumien, die wie ein Staatsschatz auch im verdreckten Museum von Bahriya gehütet werden, sind allerdings nicht dabei.
Für "Hartgesottne" habe ich dann noch ein kleines Album zu kleineren Ausgrabungen angefügt.
Damit ist meine kleine Serie über die Oasen abgeschlossen.
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