H GS, offensichtlich bist Du nicht willens, die Tabellen ohne mentale Voreinstellung zu lesen. Zitat:
Die Untersuchungen der letzten 120 Jahre ergeben bereits für ihre jeweilige Zeit (Tabellen S. 18/19) bei ein- und derselben Methode Befundunterschiede von bis zu mehreren Jahren. |
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Wenn man genau hinschaut, erkennt man deutliche Unterschiede bei den untersuchten Kohorten (kaukasische, europäische, div. nordamerika. Rassen), der US-Methode (osteologisch vs. radiologisch), und u.a. der Methode der Altersbestimmung, mit der die Daten der US dann korreliert werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch der Zahl der Stützstellen (Zahl der Untersuchten) widmen, die sind nämlich bei den osteologischen US im Vergleich zu den radiologischen deutlich kleiner, was zu einer höheren Streuungsbreite führt und sie weniger vertrauenswürdig macht. Aber wenn wundert das, wer lässt schon gerne freiwillig sein Leben, damit Knochen untersucht werden können. Setzt man das alles zusammen, dann: liegen die Daten aus der Dissertation alle im gleichen Altersbereich, und weichen nur ab, wenn es es andere Rassen sind oder die Altersbestimmung der Individuen auf unsicheren (d.h. nicht chronologischen) Methoden, wie z.B. Zahnalter, zurückgeht. Selbst in diesen Fällen ergibt sich ein "früheres" Alter für Epiphysenverschlüsse, geht leider auch nicht in die von Dir bevorzugte Richtung. Iufaa p.s. unten die beiden Tabellen aus der zitierten Dissertation
> Antwort auf Beitrag vom: 24.09.2005 um 20:57:57
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