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Re: Pferdestall Ramses entdeckt???

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Geschrieben von anna am 25. Januar 2001 13:14:27:

Als Antwort auf: Re: Pferdestall Ramses entdeckt??? geschrieben von Lothar Debus am 25. Januar 2001 12:53:11:

>>>>folgendes aus meinen recherchen zu dieser pferdestallgeschichte
>>>>in pi-ramesse hatte ramses II ja bekanntlich seinen "vergoldeten" palast
>>>>nach beendigung seiner regierungszeit bzw. seinem ableben, gestalteten seine söhne 180 qm große fläche zu einem pferdestall um, indem sie alles abrissen, was störte
>>>>im anhang nochmals ein bericht/artikel dazu
>>>>>>>
>>>>Unter einer 60 Zentimeter dicken Schlammschicht am Nil, etwa 100 Kilometer nördlich von Kairo, haben Archäologen des Hildesheimer Römer- und Pelizaeus-Museums die Reste eines 3.250 Jahre alten Palastes des Pharaos Ramses II. gefunden.
>>>>Pusch, 52 Jahre alt, gräbt schon seit über zehn Jahren in Pi-Ramesse, der früheren Hauptstadt Ramses II., der von 1290 bis 1224 v. Chr. regierte. Dieser Boden ist aus einer Gold-Stuck-Mischung hergestellt, ein Beleg für den unermeßlichen Reichtum der Pharaonen. Wenn man über den Fußboden gehe, werde ständig Goldstaub aufgewirbelt. Alte Legenden sprechen davon, daß in Pi-Ramesse selbst der Straßenstaub aus Gold war. Die 2,10 Meter dicken Palastmauern seien aus Sandziegeln hergestellt, mit Stuck verputzt und vielfarbig bemalt gewesen.
>>>>Der Palast war nicht lange in Betrieb: Schon die Söhne Ramses II. rissen ihn wieder ab, nahmen die größeren Goldflächen mit und bauten auf dem goldenen Fußboden einen 400 mal 400 Meter großen Pferdestall.
>>>><<
>>>>
>>>>mfg
>>>>anna
>>>Hi,
>>>bist Du sicher, daß wir vom gleichen Stall reden? Da Piramesse die Hauptstadt von Ramses II war, vor allem aber der Ausgangspunkt für die Überwachung des Horusweges nach Vorderasien, dürften dort auch seine Streitwagen stationiert gewesen sein. Folglich müssen dort auch Ställe aus seiner Zeit gewesen sein, nicht erst nach Abriß seiner Paläste.
>>>Gruss, Karl
>>
>>da geh ich voll mit.
>>sicher hatte ramses II auch eigene ställe, naja irgendwo muß er ja hin mit pferd und wagen, garage war ja wohl nicht.
>>allerdings ist in allen artikel, zumindest denen, die mir unter die finger gekommen sind, immer nur die rede von dem stall, dessen untergrund, wie beschrieben, einmal den boden des palastes darstellte.
>>mh, wurden die ställe denn genauso aufwendig errrichtet wie der Palast?
>>oder kann es vielleicht sein, das nur noch reste dieses stalles übrig sind, weil die basis auf dem er errichtet wurde so stabil und robust war, da es vorher halt der palast war.
>>sicher lag auch die eingangstür zum stall nicht direkt neben der palasteingangstür.
>>ergo, stell dir den stall 50m weiterweg, ausserdem nur aus schnöden einfachen lehmziegel oder gar anderen materialien, die der zeit nicht trotzen konnten, vor, so daß die beim ausbuddeln zwar wargenommen, aufgrund ihrer unspektakulärität aber nicht weiter erwähnt worden.
>>na irgendsoetwas in der richtung, reine spekulation
>>mfg
>>anna
>Kann es nicht auch sein, daß das Gelände des jetzt entdeckten Stalls sowohl das Gelände des ehemaligen Palastes als auch des schon bestehenden, alten Stalls beinhaltet? Eines dürfte doch klar sein: allzu weit entfernt vom Palast war der alte Stall wohl schon aus Bequemlichkeitsgründen nicht.
>Gruß
>Lothar


hy lothar

glaub ich weniger, daß der stall gleich nebenan war
kann aber jetzt auch reines weibliches estethicempfinden sein.
denn so toll riecht's in 'nem stall ja nicht, und wenn sonst auf äußerlichkeiten solcher wert gelegt wurde, siehe perrücken, siehe make-up, kleiderprunk und schmuck etc., dann wohl kaum den pferdemist in der einganstür, oder?


ansonsten, deine erste annahme ist schon richtig, erst der boden des palates von RII, dann der boden des pferdestalls seiner söhne
oder meinst du, die stelle war gleichzeitig palast und stall direkt nebeneinander?

aber goldener fußboden für pferde - ich weiß nicht


Antworten:



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