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Re: Senenmut und Neferue

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Geschrieben von Imachyt am 18. Juli 2001 14:39:57:

Als Antwort auf: Senenmut und Neferue geschrieben von Benedikt am 18. Juli 2001 13:19:08:

>Senenmut und Neferure
>In dem Buch "Hatschepsut" von J. Tyldesly gibt es zwei Abbildungen von Senenmut und Neferure (Die berühmten Würfelhockerstatuen). Auf dem einen Bild ist die Kopfform von Neferue deutlich im berühmten Armanastyl ausgeprägt. Kann es vielleicht sein das diese Kopfform dem gängigen Schönheitsideal der 18. Dynastie entsprach. So wie es in China die "Lilienfüße" gab. Oder in Afrika das Anbringen von Ringen um den Hals, damit dieser langsam in die Länge gezogen wird. Ebenso auch das Mieder in Europa, die zu körperlichen Deformationen bei den Trägerinnen und Trägern führte. Das Tut letztendlich nicht einen "Wasserkopf" sein eigen nannte, und die Kopfformen auf den Reliefs von Echnaton mit seiner Familie nicht das Produkt einer religiös - symbolischen Interpretation sind. Sondern die Köpfe von Kindesbeinen an durch eine bestimmte Technik deformiert wurden. Was haltet ihr davon?
>Grüße Benne
>PS: Sorry! Leider habe ich kein Bild von den Würfelhockerstatuen gefunden. Und die Theorie ist auch nicht von mir. Schade! Aber fragt mich nicht wo ich das gehört habe! Ich weis es nicht mehr!

hallo benne,
leider kenne ich das bild nicht von dem du sprichst, aber ich könnte mir die theorie mit dem schönheitsideal gut vorstellen (kein literarischer hintergrund, sondern eigene meinung). immerhin ist der schädel von kleinstkindern leicht modifizierbar, so dass eine veränderung nach der geburt keine großen probleme machen dürfte. irgendwo hab ich die sache mit der absichtlichen kopfdeformierung schon mal gelesen, frag mich aber nicht wo. vielleicht war's ja wirklich ein schönheitsideal der 18. dynastie, so abwegig ist das nämlich gar nicht, heute verändern die leute ja auch andauernd etwas an ihrem aussehen (schönheitsoperationen) um einem aktuellen schönheitsideal zu entsprechen, warum sollten die ägypter das nicht getan haben?


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