2) Grenzstele

Um Amarna gibt es 14 untereinander ähnliche Grenzstelen die am Rand des Stadtgebietes aufgestellt waren.

Zumindest damals hieß es "gut zu Fuß" zu sein wenn man eine besichtigen wollte.

3) Grenzstele

Wir besuchten damals die nördliche Grenzstele (auf dem Plan Stele A)

4) Grenzstele

Die Stele steht zusammen mit zwei Statuenpaaren in einer Gedächtnisnische

5) Grenzstele

Auf der Stele wird vom Entschluß Echnatons an dieser Stelle seine Hauptstadt zu gründen berichtet. Sie beschreibt die Stadt mit ihren Staats-, Tempel- und Grabanlagen.
Die Stele stammt aus dem Jahr 6 des Echnaton.

6) Grenzstele

Im Bildfeld  sieht man das Königspaar, Echnaton mit Nofretete und zwei Töchtern, dem Aton opfernd.

7) Grenzstele

Die, recht zerstörten Stelen, stellen Echnaton und Nofretete mit den bereits geborenen Töchtern dar.

8) Grenzstele

Die bereits geborenen Töchter stehen, wie bereits erwähnt, dem Königspaar als Plastik zur Seite. Die später geborenen Töchter sollen auf den Statuen als Relief nachträglich angebracht worden sein.
(Etwas, was ich weder in Erinnerung habe, noch mit Bild belegen kann)

9) Tuna el Gebel

Ein Blick von der Grenzstele über das Gebiet von Amarna gibt uns einen Eindruck der Größe.

10) Tuna el Gebel

Hier ein Blick Richtung Nil

11) Petosiris

Bekanntestes Grab in Tuna el Gebel ist das des Petosiris. Er war Hohepriester von Hermopolis. Sein Familiengrab stammt aus der Zeit um 300 v. Chr.

Leider habe ich keine Bilder der Grabdekoration, kann einen Besuch aber unbedingt empfehlen.

12) Tuna el Gebel

Petosiris wurde als Nekropolenheiliger verehrt. Sein Grab war eine heilige Stätte. So entstand hier eine Totenstadt mit römischen Grabhäusern aus dem 2. nachchristlichen Jahrhundert.

13) Tuna el Gebel

Ein schönes Beispiel für ein Grabhaus

14) Tuna el Gebel

Hier ein Grab von hinten.

15) Tuna el Gebel

träumt man nicht immer davon, die Muse zu haben sich in aller Ruhe vor ein Monument zu setzen und es auf sich wirken zu lassen.
Dies läßt sich wohl auf einer Pauschalreise nicht verwirklichen

16) Tuna el Gebel

wenn mich meine Erinnerung nicht trügt sehen wir hier das Grab der Isidora (bitte korrigieren).
Um sie rankt sich eine tragische Geschichte. Sie ertrank, auf dem Weg zu ihrem Geliebten auf der Ostseite, im Nil.

17) Tuna el Gebel

Ruinen künden von einer vergangenen Pracht

18) Tuna el Gebel

na gut - nicht immer

19) Tuna el Gebel

älteste erhaltene Sakija (35 m tiefer Brunnenschacht), die bei ihrer Entdeckung noch betriebsfähig war. Sie stammt aus ptol. Zeit. Man kann bis zum Grundwasser hinabsteigen.

20) Tuna el Gebel

auch dies ist ein Blick über Tuna el Gebel