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  Opet-Fest
Das Opetfest (Hb nfr n Jpt = Das schöne Fest des Opet) war eins der wichtigsten religiösen Feste (neben dem "Schönen Fest vom Wüstental") , das in Theben abgehalten wurde. Dabei wurde die Götterbilder Amuns, der Mut und des Chons vom Tempel in Karnak zu dem von Luxor auf Barken zunächst getragen, später auf Booten verschifft, während am Nilufer die Menschen jubelten, unter ihnen besonders Sängerinnen, Musikanten und -innen.
Im "Südlichen Heiligtum" sollte sich im Allerheiligsten der Reichsgott mit der Mutter des Königs vereinigen, damit sie den Ka des Königs gebäre (Geburtsraum im Luxortempel), den wiederum der König in sich aufnehmen würde - so wurde aus dem König ein Sohn Gottes.

Dieses Kultfest dauerte zunächst 11 Tage und wurde in der 20. Dyn. dann allerdings auf 27 Tage verlängert.
An den Wänden des Säulenganges des Luxortempels ist das Opetfest in allen Einzelheiten zu sehen.

Das Fest ist erst ab der 18. Dynastie (unter Hatschepsut) belegt. Belege für die Zeit nach Pianchi sind problematisch.


Quelle:
Murnane, W.J.: Opetfest, in LÄ IV Sp. 574 - 579

Eingestellt durch: manetho (30.05.2003)
Bearbeitet durch: -
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