Von Gitta am 08.07.2003 um 22:26:37 |
| Im Ägypten der Antike wurden nicht nur Menschen, sondern auch ihre liebsten Haustiere sowie diversen Göttern zugeschriebene Wildtiere mumifiziert, um sie mit hinüber ins Totenreich nehmen zu können. In Sakkara beispielsweise wurden etwa vier Millionen konservierte Ibisse gefunden, was die lange Dauer dieser Tradition illustriert. Das Ägptische Museum in Kairo hat nun eine neue Sektion eröffnet, die ganz solchen Tiermumien gewidmet ist. Eines der Prunkstücke der Sammlung ist dabei diese ca. 3.500 bis 4.000 Jahre alte Affenmumie. Auch ein mumifiziertes Baby-Krokodil, das an die Wasser- und Fruchtbarkeitsgottheit Sobek erinnert, ist zu sehen. Quelle http://derstandard.at/?id=1353239 via http://www.nfhdata.de/premium/index.shtml
Geändert: 14.07.2003 um 14:12:07 |