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Album "Deir el-Bahri" von 4U2
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1) Draufsicht Deir el-Bahri

Geht man an den Klippen entlang bietet sich der Felskessel in voller Pracht.



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2) Deir el-Bahri

Die Speicherkarte der Digi sollte groß sein



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3) Deir el-Bahri

denn man bekommt ordentlich was vor die Linse
Im Vordergrund die zwei Terrassen des Hatschepsut Totentempels, am linken Bildrand Toten-Tempel Mentuhotep II und im oberen Bilddrittel zwischen beiden der Toten-Tempel Thutmosis III



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4) Deir el-Bahri

Drei auf einen Streich
im Vordergrund die Tempelanlage der Hatschepsut, in der rechten oberen Bildecke die Tempelruinen Thutmosis III und die großartige Anlage Mentuhotep II aus der 11 Dynastie



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5) Deir el-Bahri

Zur Verdeutlichung eine Skitze aus
Sergio Donadoni:
Theben, Heilige Stadt der Pharaonen
Hirmer Verlag, ISBN 3-7774-8550-0



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6) Deir el-Bahri

Alles im vollen Rundblick )
Info naunakhte:
Am linken Bildrand, mittig, sind die Rampe zum Tempel Thutmosis III. mit den Resten einer Kapelle (gen Süden) zu erkennen.



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7) Deir el-Bahri

Hatschepsuts Toten-Tempel in der Totalen



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8) Deir el-Bahri

Die Rampe zum obersten Bereich



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9) Deir el-Bahri

Obere Terrasse, jetzt auch Touristen zugänglich mit Aufweg, Portikus mit Osiris-Pfeilern, dahinter der Hof mit dem Eingang zum Allerheiligsten unterhalb der mächtigen Mauer die den Hof auf der Nord-Westseite  mit dem steil aufragendem Felsmassiv des Deir el-Bahri verbindet. Dazwischen (oberes Bilddrittel) die Kultkapelle für Thutmosis I.



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10) Deir el-Bahri

Obere Rampe und Terrasse, links die *Punthalle* dahinter das Hathor-Heiligtum darüber die Osiris-Pfeiler Im Hintergrund oben in der rechten Bildecke Mitglieder der Polnischen Mission bei Arbeiten auf dem Geröll-und Schuttberg mit Resten des Totentempels von Thutmosis III



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11) Deir el-Bahri

Blick von den Klippen in den Hof des Toten-Tempels der Hatschepsut



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12) Deir el-Bahri

Hof und Zugang zum Allerheiligsten, das in ptolemäischer Zeit als Kapelle für Amenophis Sa-Hapu und Imhotep genutzt wurde.
Auch die Kultkapelle des Thutmosis I wurde in unseren Tagen umgewidmet: Sie dient als Feldlager der Archeologen für die Sichtung und Zwischenlagerung der Relief-Fragmente des Thutmosis III-Tempels



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13) Deir el-Bahri

Zugang zum allerheiligsten Bereich des Tempels.
Unter den Ptolemäern Kapelle für Amenophis Sa Hapu und Imhothep



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14) Deir el-Bahri

Teilelager



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15) Deir el-Bahri

..von der Tempelanlage Thutmosis III die bereits am Ende der 20 Dynastie durch einen Bergrutsch zerstört wurde. Weitere schwere Schläge blieben der Tempelanlage nicht erspart:Lange Zeit diente sie als Steinbruch und erst 1962 konnten polnische Archeologen, die im benachbarten Toten-Tempel der Hatschepsut mit Restaurierungsarbeiten betraut waren, seine Lage und Baugeschichte klären. (Lipinska 1972)



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16) Deir el-Bahri

Hier muß ich nauna mal fragen, besonders wegen des großen schwarzen *Loch's* im Bildhintergrund links, unter dem Thutmosis-Tempel
JAUW, Nauna kennt und erklärt das *Loch*:
das Loch ist der Eingang zum Grabstollen des Königsgrabes von Mentuhotep und war einst im Totentempel verborgen.

In der Geröllhalde im Vordergrund des Toten-Tempels Thutmosis III entdeckte Naville 1906 nach dem Abgang einer Schuttlawine eine ausgezeichnet erhaltene Felskammer mit dem steinernen Kultbild der Hathor, heute Museum Kairo




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17) Deir el-Bahri

Ruinenfeld des Toten-Tempels Thutmosis III.
Einst ein Säulenbau, zu dem man über eine von mehreren Ebenen unterbrochenen Rampe anstieg. (Jadwiga Lipinska)
Im Hintergrund die Hathor- Kapelle und die als Lager für tausende Relief-Fragmente aus Thutmosis III Tempelanlage dienende Kultkapelle des Thutmosis I im Hatschepsut-Areal



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18) Deir el-Bahri

Die dritte Tempelanlage im Bunde war eigendlich die erste, die hier von Mentuhotep II nach der erneuten Reichseinigung in der 11 Dynastie errichtet wurde.



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19) Deir el-Bahri

Mentuhotep II hat sich nicht nur als erster den Platz in Deir el-Bahri für seinen Totentempel ausgesucht, seine Architektur wurde später von den benachbarten Baumeistern auch gleich aufgegriffen
In der linken, oberen Bildecke (Westende des ca 80m breiten Tempelgartens) sind die runden Pflanzgruben für Bäume, Tamarisken und Sykomoren, und die rechteckigen für Blumenbeete noch Heute gut zu erkennen. Hier standen nach Arnold Standbilder des Pharaos im Schatten der Bäume.Eine Rampe ermöglichte den Aufgang zur ca 5m höheren Tempel-Terrasse, die bis an die Steilwände des Deir el-Bahri Massiv's heranreicht.
Links und rechts der nicht exakt mittig liegenden Aufwegsrampe befand sich ein zweireihiger Pfeilerportikus unter der Terrasse, auf ihr ein zweireihiger Pfeiler-Umgang der im Zentrum einen massiv ausgeführten Baukörper mit einer Seitenlänge von 42 Ellen (22,20m) auf drei Seiten umschloß. Dieser Kernbau war umgeben von einem Pfeilerumgang mit 140 Pfeilern. An der Westseite schliessen sich sechs Kapellen an, und hier endet das Ambulatorium, von drei Seiten durch einen Säulenumgang eingefasst. Durch ein Tor in der nach Westen abgeschlossenen Anlage erreicht man einen offenen Hof der ebenfalls an drei Seiten von Kolonaden eingefasst ist. Hier im westlichen Tempelkomplex verbarg sich auch der Einstieg zum 150 Meter langen Grabkorridor an dessen Ende tief im Inneren des Deir el-Bahri Massivs der Pharao seine letzte Ruhestätte im "Westen von Theben" errichten ließ. Das dem Hof folgende Hypostyl mit 82 Säulen in einem Komplex der bereits im Felskessel eingeschnitten war, endet in einer vollständig aus dem Felsmassiv geschlagenen Kultkapelle, einem Speos als Allerheiligstes des Tempels. Erhaltene Opferszenen bezeugen den thebetanischen Reichsgott Amun und Pharao Mentuhotep II als Kultherren der Anlage.



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20) Deir el-Bahri

Terrasse, der Aufweg, die Säulen und das horizontale Element des Baukörpers vor den steil aufragenden Felsenklippen.
Ein Geniestreich der Baugeschichte



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21) Deir el-Bahri

Egal von welcher Seite man das Teil betrachtet, der Mann hatte was drauf.



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22) Deir el-Bahri

Kein Wunder das Mentuhotep II sich gleich dahinter begraben ließ. (Das dunkle rechteckige Loch ist der Eingang seines Grabes)



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23) Deir el-Bahri

und das kleine Loch?
Auch hier weis naunakhte Rat:
Das kleine Loch bei Mentuhotep ist ein Schachtgrab für eine seiner Nebengemahlinnen.

Nebengemahlinnen Mann oh Mann, das waren halt noch Blüte-Zeiten
naunakhte:
Der dunkle Fleck unterhalb des Geröllfeldes im unteren rechten Bildeck: das Loch ist der Fundort der Hathorkapelle Thutmosis III. Heute Museum Kairo



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24) Deir el-Bahri

Immer noch gut zu erkennen: Der massive Mittelbau, umgeben von einem Säulengang.
Mentuhoteps Tempelanlage entstand übrigens Jahrhunderte vor Hatschepsuts Prachtbau und stellte mit seiner neuen Architektur und den vorgelagerten Gärten alles in den Schatten was bis dahin für eine Grabanlage gebaut wurde.
Am Ende dieses Foto-Beitrages möchte ich mich bei naunakhte bedanken, die mir life online bei der Beschreibung unter die Arme griff.
Über diese Tempelanlage gibt es eine Webseite von Ihr
Mentuhotep.de
die alles besser beschreibt als ich es jeh könnte. Danke nauna auch dafür.
Und Ute fürs Ausbessern der Tippfehler