Hallo, Xaver! Zitat:
Also die Zeichnung der Inschrift bringt mich wirklich weiter, weil die Zeichen mit ein bisschen Phantasie tatsächlich genau so auf "meinem" Ushebti (gehört nicht wirklich mir) stehen. Ich wüsste sehr gerne, woher die Inschrift stammt und wie man sie übersetzt! |
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Also, ich nehme an, du wüsstest gerne, wie man die Inschrift auf "deinem" Uschebti übersetzt. Du hast anscheinend ein Uschebti oder ein Foto. Warum zeigst du es uns nicht, damit wir deine Abzeichnung gegebenenfalls korrigieren können? Zitat:
... die schrägen Striche unter dem, was ich für den Namen Ahmose hielt ... |
| Du meinst in "meiner" Umzeichnung? Die Schraffur zeigt an, dass das Uschebti an dieser Stelle beschädigt / gebrochen (?) ist, so dass die Zeichen nicht mehr erkannt werden können. Zitat:
Das Zeichen vor "Gerechtfertigter" hatte ich als Determinativ für einen Männernamen gesehen |
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Ein Blick bei RANKE hätte dir gezeigt, dass nfr-sxm.t - Nefersachmet ("Sachmet ist schön") nur als fem. Name belegt ist. Also vermutet man da kein Determinativ A1 | | | Zitat:
Und schließlich: Was bedeuten diese Hieroglyphen am Ende des Titels des Verstorbenen? | | |
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Für die Umschrift s.t siehe Hannig S. 648-649: Platz, Stelle, Ort, Grabstelle, Zimmer, Wohnsitz u.a. Hier1 meine "Reinzeichnung", vergleiche mal mit deiner Vorlage (Uschebti / Foto?). Die von mir gefundene Zeichnung zeigt die Inschrift auf einem Uschebti einer Person gleichen Namens und gleichen Titels, datiert in die 27. Dyn. Ich fand auch den Hinweis auf eine Publikation, in der 19 Uschebtis derselben Person (Namen/Titel) beschrieben sind. Sie ist online leider nicht einsehbar. Vergleiche jetzt mal deine Vorlage mit meinen Zeichen, dann fällt dir sicherlich die Zeichen-Identifizierung (auf "deinem" Uschebti) und die Übersetzung leichter! Noch ein Tipp: Auf Uschebtis findet sich (meist) dies Schema: sHD - Wsjr - Titel - Name - Elternteil - mAa(/.t)-xrw. Grüße, Seschen
> Antwort auf Beitrag vom: 28.05.2013 um 18:31:34
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