Re: Kleines Friedensangebot
[ Archiv-Startseite ] Geschrieben von Dr. Karl H. Leser am 18. März 2001 22:20:51: Als Antwort auf: Re: Kleines Friedensangebot geschrieben von Echnaton am 18. März 2001 19:35:55:
Hallo Echnaton,
ziemlich starker Tobak, um es höflich zu formulieren.
Das mit den Pyramiden ist ...... Es wird viel geschrieben und jeder denkt, er kann die Geheimnisse in kurzen Texten klären, aber das geht so einfach nicht.
-> offensichtlich hast Du das Prinzip beim "wissenschaftlichen" Schreibens nicht verstanden. Man kann nicht alles wiederholen, was schon gesagt wurde, also wird der Text gekürzt, und per Zitat auf schon Gesagtes verwiesen.Es wird immer nur das veröffentlicht, was in den Rahmen passt. Das was nicht passt, wird schön verschwiegen.
-> Wer etwas schreibt, hat eine Hypothese. Grundsätzlich werden alle Befunde zitiert, die diese Hypothese untermauern (das ist in jedem Wissenschaftsgebiet so, ohne dass ständig der Vorwurf erhoben wird, hier werde etwas verfälscht). Wenn man wissenschaftlich "fair" ist, werden auch widersprüchliche Befunde andiskutiert, aber nicht immer. Die eigentliche Diskussion findet dann in der "Science Community" statt, also durch widersprechende Veröffentlichungen und/oder öffentliche Diskussionen auf Kongressen.Gerade bei den Pyramiden ist das so. Es wird vertuscht um jeden Preis. Es gibt nicht viele Bücher über diese organisierte Verschwörungen. Ich werde hier auch nicht versuchen es genau zu erklären wie und warum vertuscht wird. Aber ich weiß es nicht nur aus Büchern, sondern aus erster Hand.
-> wird ein anerkannter Experte sein ;-)Alleine die Geschichte mit dem kleinen Robotter, der in den Schacht gefahren ist. Die Geschichte kam groß raus, aber was mit dem Forscher passiert ist, erzählt kaum einer. Er wurde sofort versetzt.
-> Schlicht alles falsch. Gantenbrick wurde nicht versetzt, sondern ihm wurde die "Forschungserlaubnis" entzogen. Warum, wurde m. Wissens nach vom SCA auch klar dargestellt. Grabungslizenzen werden vom SCA vergeben, da spielt immer Politik eine Rolle, nicht nur bei Ausländern. Selbstverständlich sieht Gantenbrinck manches anders. Aber verschwiegen wurde nichts, was nicht bedeutet, dass diese Entscheidung für jeden nachvollziehbar ist.Wenn man sich damit befasst, sollte man auch wissen, was diejenigen aussagen, die in der Pyramide übernachtet haben. Das sind die Dinge, die kaum einer glaubt, der es nicht erlebt hat.
-> Hier betreten wir mal wieder den Bereich des Spirituellen, ähnlich Erfahrungen und Gefühlsempfindungen kannst Du in jeder mexikanischen Pyramide und in jeder Königsgruft, z.B. in Wien machen. Tut also nicht zur Sache (außer bei Esoterikern etc., die haben aber m. W. nach gerade die "Aura" von Kom Ombou entdeckt ;-) ; so was ändert sich von Zeit zu Zeit).Ich will hier mir keinem das Streiten anfangen, aber ich behaupte, dass die Pyramiden an die 11 500 Jahre alt sind.
-> und Belege?
Cheops kann sie nicht gebaut haben, darüber gibt es kein Aufzeichnungen. Man kann es nicht genau datieren. ..... Der Name Cheops kommt in der gesamten Pyramide nur ein einziges mal vor. -> Dies ist schlich falsch. 1. gibt es eine Datierung auf das Herrscherjahr von Chufu, an einer erst in der Neuzeit zugänglichen Stelle. 2. gibt er genügend Hinweise auf Chufu in dem Resten der zugehörigen Tempelanlangen (Taltempel und Aufweg zur Pyramide; s. Verner)Und das in roter Schrift. Muss nun nicht sagen, was dies bedeutet.
-> und was ? das die alten Ägypter schon rote Farbe herstellen konnten?Wenn man in der großen Galerie steht, ist da dieser Schacht, der hinausführt. Wenn man durchschaut, sieht man den Polarstern. Dies ergibt wieder einen Sinn, da die Pyramide/n astronomisch ausgerichtet sind. Das kann keiner bestreiten. (Übrigens verfügte man zu Cheops Herrschaft nicht über das astronomische Wissen um sie so auszurichten).
-> und wie bitte belegst Du das?
Der älteste Fund wurde von Napoleon im Hathor-Tempel gemacht. Nämlich der Zodiacus, der heute das berühmte Tierkreiszeichen ist...Platonische Jahre, Monate, etc.
->
Um nochmals zurück auf den Schacht zu kommen, zu Cheops Zeiten sah man nur alles schwarz, keinen Stern, hätte das einen Sinn ergeben?
-> hat jemand einen Vorhang vorgezogen oder was?Nein, ich denke nicht. Vor 11 500 Jahren, sah man aber einen Polarstern, da es 3 Platonische Monate früher war. Auch Gesteinsproben bringen keinen Erfolg. Um eine Ausführung über die Ausrichtung der Bauten zu machen, müsste hier ein Buch herhalten, daher belasse ich es so.
Wenn man der Sache weiter auf den Grund gehen will, sollte man sich Platons Schriften ansehen und bei Hermes Trismegistos (Thoth) nachhaken.
-> die sind wohl etwas zu spät für die alten ÄgypterForscht selber nach und verlasst euch nicht auf das, was einige schreiben, denn es wird viel Mist verkauft. Sogar Carter machte lächerliche Aussagen (wobei ich nun seine hervorragende Arbeiten nicht anzweifeln will).
-> das gilt auch für andere, wie hier schon mal zitiert, hat Einstein die Quantentheorie mit dem Satz "Die Natur macht keine Sprünge." abgelehnt. Das Recht auf Irrtum hat jeder, lächerlich erscheint uns das nur im Rückblick.Wer sich die Mühe machen will, sollte sich auch über die Einweihungskulte informieren, die in den Pyramiden vollzogen wurden.
-> Womit wir wieder beim Okkultismus wären. Oder haben wir da schriftliche Quellen, Pendelergebnisse, oder was?Bleibt abschließend die Frage, warum trauen einige Leute (wie Du) den alten Ägyptern eigentlich nix zu. Merkwürdigerweise gab es an verschiedenen Stellen auf der Erde entsprechende kulturelle Entwicklungssprünge (z.B. Mesopotamien, Indien, China, von denen wir zum Teil noch weniger wissen -> ist doch ein weites Betätigungsfeld für Freunde der Atlanter oder ähnliches, komisch, dass man da so wenig hört. Nicht ergiebig genug?).
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