um 2.670 - um 2.663 v. Chr. Hor Sechem-chet (Djoser Ti (Turin 3.6), Djoser Teti (Saqqara 13), Teti (Abydos 17), Tyreis (Manetho A)) Sechem-chet gilt als Sohn des Djoser. Verheiratet war er möglicherweise mit eine Königin Djosernebti-anchtj. Der Grabbezirk des Sechem-chet befindet sich in Saqqara, in der Planung war er noch größer als der des Djoser: eine Stufenmastaba mit 7 Stufen wurde begonnen, mit einer Schenkellänge von 120 m. Sie blieb jedoch unvollendet (7 m hoch). In der 32 m tief liegenden Grabkammer entdeckte Z. Goneim am 9. März 1954 hinter versiegelter Tür einen versiegelten Alabastersarg, dieser war jedoch leer. Vom Grabgang zweigt eine Reihe von Gängen ab. Auch sie waren unfertig und leer bis auf Keramik und ein wenig Goldschmuck, der sich heute im Museum Kairo befindet. Die Seitengänge führen zu einem langen Stollen, der U-förmig in den Felsen führt, von ihm gehen 132 kleinere Magazinräumen ab. Im mastaba-förmigen Südgrab fand Lauer die Überreste eines etwa 2-jährigen Jungen. Drei Reliefbilder des Sechem-chet kennt man aus dem Wadi Magharah/Sinai. Bis zur Entdeckung der Pyramide wurden diese fälschlicherweise König Semer-chet (1. Dyn) zugeschrieben.
Quelle: www.semataui.de, Goneim/Die verschollene Pyramide
Eingestellt durch: | semataui (30.04.2003) |
Bearbeitet durch: | semataui (11.01.2005) |
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