Teil der Seele, Verklärtheit, Seinszustand der Götter und der Toten, kann sich auch als Geistererscheinung manifestieren. Der Name wurde daher von den alten Ägyptern auch für Dämonen, Geister und Gespenster verwendet. Wenn die Familie eines Verstorbenen das Grab nicht mehr pflegte und keine Totenopfer darbrachte, konnte der Ach dem Glauben der alten Ägypter nach Unheil stiften, z.b. das Futter des Viehs stehlen.
Der Ach - die abschließende Verwandlung des Toten - wurde als Ibis mit Schopf dargestellt.
Quelle: Wilkinson, R.H., Die Welt der Götter im Alten Ägypten, Stuttgart 2003
Fischer-Elfert, H.W., Altägyptische Zaubersprüche, Reclam 2018