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  Sinai
Der Sinai ist einer der ältesten Kupfer- und Türkisabbauplätze, die die Ägypter kannten. Hauptplätze waren das Wadi Maghara, Serabit el.Chadim (mit einem Tempel für "Hathor, Herrin des Türkishandels") und Rod el-Air.

Bei Maghara finden sich die ältesten Inschriften (AR; aus der 3. Dynastie - Sanacht und Sechemchet) bis hin zu Pepi II; nach einer Pause (erste Zwischenzeit) hinterlässt Amenemhat I als erster Herrscher des MR wieder seine Spuren.
Fast alle Texte an allen drei Fundorten stammen aus dem MR. Sie enden abrupt mit Amenemhat IV, um in Serabit el-Chadim erst wieder mit Ahmose zu beginnen. Der letzte belegte König, der im Sinai Kupfer und Türkis abbauen liess, war Ramses VI.
Insgesamt finden sich in Maghara nur sehr wenige Inschriften aus dem NR.

Häufig genannt werden in den Texten die Expeditionsleiter und Teilnehmer; auch besondere Ereignisse oder Opfer an Hathor werden genannt, welche zusammen mit dem Gott der östlichen Wüste Sopdu verehrt wurde. Ebenso gelten als Lokalgötter der vergöttlichte König Snofru und im AR auch der ibisköpfige Thot.


Quelle:
Helck, W., Otto, E., Kleines Lexikon der Ägyptologie. Wiesbaden 1999

Eingestellt durch: Meritneith - E-Mail (25.06.2003)
Bearbeitet durch:  naunakhte (14.04.2005)
Unterstrichene Lexikon-Links wurden automatisch generiert.


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