Der Vorhof ist teilweise verschüttet, jedoch war der dortige Grabschacht 1989 noch erkennbar.
Zeichnung: semataui.de/Klaus Adams
Dekoration: Querhalle 1. Mann mit einem Krug 2. User, seine Frau und ein Junge 3. [Der Grabherr beim Opfer] 4. Dreschen und Korn mahlen 5. Reste einer Stele. Oben mit einer Doppelszene: der betende Grabherr und ein Anubis-Schakal. Der in dieser Position befindliche Grabschacht datiert wahrscheinlich wie der Schacht im Hof zur ursprünglichen Anlage. 6. zerstörte Szene, Texte An der Decke: Texte.
Passage 7. Rahmen und Sturz mit Texten versehen, auf dem äußeren Rahmen der sitzende [Grabherr], alles stark zerstört. 8. Fünf Register mit Begräbnisprozession zur [Göttin des Westens], Pilgerreise nach Abydos, heilige Wagen, ein Mann wird von Priestern gereinigt, Obelisken, Riten im Garten und im Harim, Priester beim Opfer. 9. [Zwei Söhne opfern dem Grabherrn und seiner Frau] 10. [User] in einem Wagen jagt in der Wüste. In einer Unterszene eine Hyäne an einem Teich und Männer, die ein Spiel bringen. 11. Riten vor den Mumien
Innerer Raum 12. [Ein Mann] mit dem Bukett des Amun opfert dem Grabherrn. 13. [Ein Mann] mit dem Bukett des Amun opfert dem Grabherrn, unter dem Stuhl ein Hund. 14. Eine Tochter opfert dem Grabherrn und seiner Frau eine Schale. Ein Hund unter dem Stuhl. 15. wie bei Pos. 14. 16. Zwei Register, in jedem eine Tochter 17. wie unter Pos. 16. 18. Sitzstatuen zweier Paare An der Decke: Texte
Die eingezeichneten Erweiterungen des Grabes sind späteren Ursprungs.
Lit.: Davies, Five Theban Tombs, S. 20 ff. L. Collins, The Private Tombs of Thebes: Excavations by Sir Robert Mond 1905 and 1906, JEA 62 (1976), S. 38
Quelle: Porter & Moss, The Theban Necropolis Part One, Oxford 1994
Kampp, F., Die Thebanische Nekropole. Zum Wandel des Grabgedankens von der XVIII. bis zur XX. Dynastie, Mainz 1996, S. 203ff