Karak-Amun war Erster aQ-Priester (Wab-Priester mit freiem Zutritt zum Tempel) in der Saitenzeit. Sein Grab (TT 223) im Assasif war bereits früh bekannt, Champollion gab ihm die Nr. 17, Lepsius die Nr. 93.
Aus dem Hof des Grabes stammt der Block eines Pilasters, der sich jetzt mit der Inv.Nr. 2110 im Museum Berlin befindet. Er zeigt den Grabherrn vor Rê-Harachte, Göttern der Nacht und einer löwenköpfigen Gottheit.
Zeichnung: semataui.de/Klaus Adams
Dekoration:
Pfeilerhalle 1. Texte auf dem äußeren Pfosten rechts, dem inneren links, im Durchgang und der Wand. 2. Zwei Register: Krüge mit heiligem Öl. Text über das Mundöffnungsritual. 3. - 4. Reliefretse. Der sitzende Grabherr mit zwei Männern mit Krügen und Opferliste. 5. Iwn-Pfeiler. 6. Texte [eines Wesirs] 7. Ein Mann