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Demontage der Macht - (6 Seiten)
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© Album by Haremhab am 10.10.2005

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Beschreibung:
Im Altertum war die Vorstellung weit verbreitet, das Bildnis mit dem Dargestellten gleichzusetzen. Die Identifikation von Person und bild galt auch für den römischen Kaiser, das Kaiserbild vertrat den Kaiser in personam. „Es macht keinen Unterschied ob man den Kaiser selbst oder sein Bildnis mit Füssen tritt oder schlägt!“ Arteminidor, Wahrsager aus Ephesus.

Die Auslöschung der Erinnerung an eine Person wird gemeinhin mit dem Terminus damnatio memoriae bezeichnet. Zuerst wurden alle Amtshandlungern des Geächteten nachträglich für null und nichtig erklärt, dann sein Andenken systematisch beseitigt, was sich besonders auf seine Bildnisse und seinen Namen bezog.

Keine der im Laufe der römischen Geschichte verhängten Memorialstrafen wurde mit einer solchen Konsequenz durchgeführt, wie die des Caracalla gegen seinen jüngeren Bruder Geta. Und die Vernichtung geschah nicht nur in Rom selbst, sondern auch in den entlegensten Provinzen.

Zu Caracalla und Geta s. auch hier





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