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Die Geburt des Harsomtus aus der Blüte - oder "Es werde Licht" - (Seite 8 von 11)
Heh

Der Gott Heh ist bei der Nachtbarke und bei einer der Tagesbarke dargestellt, wie er mit erhobenen Armen den hn-Behälter mit der Schlange (Harsomtus) darin stützt oder hochbebt (siehe Abbildungen 3 und 5).

Der Gott Heh ist die Personifikation der Unendlichkeit, d.h. im zeitlichen Sinne der "Ewigkeit". Sein Zeichen steht in der Schrift auch für Million. Dargestellt findet man ihn antropomorph mit Götterbart und -perücke, in der Regel kniend und mit jeder Hand einen gekerbten Palmenzweig haltend. Die Abbildung unten stammt von einem dekorierten Stuhl aus dem Grabe des Tutankhamun.

Auf den dargestellten Tages- und Nachtbarken kniet Heh laut den Beischriften auf einem Serekh, das sich jeweils am Bug der Barke befindet.
In den Darstellung stützt oder hebt Heh den hn-Behälter - in dieser Funktion ähnelt er dem Gott Schu, dem Gott der Luft und des (Sonnen-)Lichts, der bei der Schöpfung Erde (Geb) und Himmel (Nut voneinander trennte, in dem er den Himmel emporhob und stützt(e).

In dieser, den Himmel-tragenden Funktion ist auch in der vorigen Abbildung 7 Schu dargestellt, der in der Barke stehend mit erhobenen Armen die darüber abgebildete Himmelsgöttin Nut, deren schwangerer Leib das Sonnenkind umschließt, trägt


Foto: 34 KB

© Foto und Text by
Iufaa


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