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Verlauf:
Heka-Maat-Rê-nacht gen. Turo (Monthpriester, 20. Dyn, TT 222)
Osiris (Gott)
Geb (Gott)
Atum (Gott)
Thot (Gott)
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  Achtheit (Götter)
Ein Göttersystem, das in der Stadt Hermopolis entstanden sein soll. Es setzt sich aus vier Götterpaaren (Aufspaltung von ursprünglich vier mann-weiblichen Gottheiten?) zusammen, die die Urmächte verkörpern: --> Nun und Naunet, das Urgewässer; --> Huh und --> Hauhet, die Endlosigkeit, der Raum; --> Kuk und --> Kauket, die Finsternis; das vierte Paar wird verschieden angegeben, z.B. Tenem und Tenemet, die Weglosigkeit oder auch Niu und Nenet, die Leere.
--> Amûn  und seine Gefährtin --> Amaunet,  (Verborgenes) ersetzten seit der Spätzeit das letzte Paar, wohl um einen Bezug zum Reichsgott von Theben herzustellen.

Andeutungen über diese Göttergesellschaft finden sich schon in den Pyramidentexten, dann in den Sargtexten. Die in ihr personifizierten Kräfte stehen als Symbole der noch ungeordneten, chaotischen Welt vor der eigentlichen Schöpfung und werden deshalb als Frösche (die Männer) und Schlangen (die Frauen) dargestellt, typisch urzeitliche Erscheinungsformen des Göttlichen. Erst nach und aus ihnen entsteht der erste "Urhügel", der erste Gott usw.



Eingestellt durch: semataui (25.07.2003)
Bearbeitet durch:  semataui (10.02.2004)
Unterstrichene Lexikon-Links wurden automatisch generiert.


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